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Medien: Charlie Sheen stellt seine "Göttinnen" vor

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Charlie Sheen stellt seine "Göttinnen" vor

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    Charlie Sheen sorgt weiter für Wirbel. dpa
    Charlie Sheen sorgt weiter für Wirbel. dpa

    Nun stellte der 45-jährige Hollywoodstar am Dienstagmorgen (Ortszeit) den amerikanischen Fernseh-Zuschauern in einem Interviewausschnitt seine beiden Mitbewohnerinnen vor: Pornostar Rachel Oberlin und Model Natalie Kenly.

    Die beiden 24-jährigen Blondinen teilen sich mit Sheen das Haus. Bei dem Interview waren auch die beiden Zwillingssöhne Bob und Max aus Sheens zerbrochener Ehe mit Brooke Mueller. "Wir verbringen einfach ein bisschen Zeit miteinander, aber machen keine großen Partys. Wir sind ganz normale Leute", sagte Oberlin in dem Interview.

    Seinen polygamen Lebensstil verteidigen Sheen und seine beiden "Göttinnen", wie er sie zu nennen pflegt. "Es ist etwas unkonventionell, aber bei uns funktioniert es gut", sagte Model Kenly. "Wir lieben und respektieren uns alle gegenseitig". Auf die Frage, ob sich Sheen mit Playboy-Gründer Hugh Hefner vergleichen würde, erwiderte er: "Das ist doch ein Amateur! Aber ich fühle mich geehrt, im gleichen Satz erwähnt zu werden wie er. Bademäntel werde ich aber trotzdem nicht tragen".

    Am Montagabend (Ortszeit) hatte Chuck Lorre, der Produzent und Drehbuchautor von "Two and a Half Men", auf seiner Webseite mit einer Nachricht zum ersten Mal auf Sheens Äußerungen reagiert und gleichzeitig für Verwirrung gesorgt. Darin schrieb der Produzent in kompliziertem, meist unverständlichem Englisch: "Bei jemandem in Ungnade zu fallen bedeutet eigentlich, in Ungnade hineinzurennen. Oder korrekterweise, 'Vergiss Gnade, ich hau' ab!'". Während diese Nachricht für einige Beobachter auf die Entlassung Sheens anspielt, ist sie für andere ein Hinweis auf die Kündigung Lorres oder gar auf ein Ende der Sendung.

    Eine Reporterin des amerikanischen Senders ABC hatte einen ganzen Tag mit dem Hollywoodstar in seinem Haus in Kalifornien verbracht. Das Interview soll am Dienstagabend (Ortszeit) in der Magazinsendung "20/20" in voller Länge laufen. CBS hatte am Freitag angekündigt, die erfolgreiche Komödienserie für diese Staffel zu stoppen. In einer kurzen Mitteilung gab der Sender "Äußerungen, Benehmen und Zustand" des 45-Jährigen als Grund an. (dpa)

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