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Malaysia: Rätselhaftes Radarsignal: War es das verschwundene Flugzeug?

Malaysia

Rätselhaftes Radarsignal: War es das verschwundene Flugzeug?

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    Schiffe und Flugzeuge suchen jetzt hunderte Kilometer weiter westlich nach dem verschwundenen Flugzeug der Malaysia Airlines.
    Schiffe und Flugzeuge suchen jetzt hunderte Kilometer weiter westlich nach dem verschwundenen Flugzeug der Malaysia Airlines. Foto: F. Bökelmann (dpa)

    Das sagte der Chef der malaysischen Luftwaffe, Rodzali Daud, am Mittwoch vor der Presse in Kuala Lumpur. Ob es sich dabei um die Malaysia-Airlines-Maschine mit 239 Menschen an Bord gehandelt hat, sei jedoch unklar, betonte er. Die Information müsse weiter verifiziert werden. Nach der Radaraufzeichnung habe sich das Flugzeug zu dem Zeitpunkt 370 Kilometer nordwestlich der Insel Penang über dem Andamanischen Meer befunden. Sollte es von Flug MH370 stammen, wäre er mehrere hundert Kilometer von seinem eigentlichen Kurs abgewichen.

    Am Dienstag hatte es Medienberichte gegeben, wonach ein Signal in der Straße von Malakka empfangen worden sei, die südlich vom Andamanischen Meer liegt. Dies wurde später dementiert.

    Internationale Suche per Satelliten

    Nach dem rätselhaften Verschwinden eines  Flugzeuges von Malaysia Airlines ist nun eine internationale  Satelliten-Suche gestartet worden. Auf Bitten Chinas seien  Erd-Beobachtungssatelliten mehrerer Staaten zur Verfügung gestellt  worden, teilte der Satelliten-Pool am Mittwoch auf seiner  Internetseite mit. 15 Weltraumagenturen oder nationale  Weltraum-Institute hatten ein Abkommen unterzeichnet, demzufolge im  Notfall die Bilder ihrer Satelliten zur Verfügung gestellt werden.  Zu den beteiligten Staaten zählen neben den EU-Ländern auch die  USA, Japan, China und Indien.

    Die internationale Charta für Katastrophenfälle war bereits  mehrfach bei Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Erdbeben oder  Tropenstürmen zur Anwendung gekommen. Nun werden die  Satelliten-Bilder bei der Suche nach der Boeing 777 der Malaysia  Airlines mit 239 Menschen an Bord ausgewertet, die am Samstag auf  dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking spurlos verschwunden war. dpa/afp

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