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Madame Tussauds in Berlin: Hitler in Wachs sorgt für Ärger

Madame Tussauds in Berlin

Hitler in Wachs sorgt für Ärger

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    Die Wachsfigur von Adolf Hitler wird in den Räumen des Wachsfigurenkabinetts Madame Tussauds in Berlin ausgestellt.
    Die Wachsfigur von Adolf Hitler wird in den Räumen des Wachsfigurenkabinetts Madame Tussauds in Berlin ausgestellt. Foto: DPA

    Berlin (dpa) - Das Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds eröffnet am Samstag in

    Unweit des Brandenburger Tors sind in dem Kabinett am Boulevard Unter den Linden Figuren von internationalen Stars wie Nicole Kidman, Jennifer Lopez und George Clooney zu sehen.

    Auch deutsche Berühmtheiten haben ihren Platz wie Tennis-Star Boris Becker, Torhüter Oliver Kahn oder Kanzlerin Angela Merkel und ihr Vorgänger Gerhard Schröder. Die Attraktion mit insgesamt 75 Figuren in acht Themenbereichen wird von Merlin Entertainments ("Legoland Discovery") betrieben.

    Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, wurden 10,5 Millionen Euro in das deutsche Kabinett investiert. Es ist die dritte Tussauds-Niederlassung in Europa und die achte weltweit. Bekannt ist Madame Tussauds aus London.

    Politischen Wirbel hatte es in den vergangenen Wochen um eine Wachsfigur Adolf Hitlers gegeben, die die Veranstalter für unverzichtbar halten. Die Veranstalter wollen den Diktator als gebrochenen alten Mann zeigen. Im Gegensatz zu allen anderen Figuren darf die Figur nicht fotografiert werden.

    Ursprünglich sollte das Kabinett am 9. Juli eröffnet werden. Doch dann wird in unmittelbarer Nachbarschaft auf dem Pariser Platz die Eröffnung der neuen US-Botschaft gefeiert.

    www.madametussauds.com/Berlin

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