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Ludwigshafen-Tatort: Die Pressestimmen zum Tatort: Gelang der Abschied von Kopper?

Ludwigshafen-Tatort

Die Pressestimmen zum Tatort: Gelang der Abschied von Kopper?

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    Mario Kopper (Andreas Hoppe) hat den Ludwigshafen-"Tatort" verlassen.
    Mario Kopper (Andreas Hoppe) hat den Ludwigshafen-"Tatort" verlassen. Foto: SWR/Roland Suso Richter

    Im Ludwigshafen-"Tatort" war er zum letzten Mal zu sehen: TV-Kommissar Mario Kopper (Andreas Hoppe) verließ die Krimi-Serie nach 21 Jahren. Da kommt die Frage auf: Wie gelang den "Tatort"-Machern dieser Abschied? Die Kritiker sind zwiegespalten. Das sind die Pressestimmen:

    "[Es] bleibt der Eindruck, dass dieses Team nach all den Jahren doch allzu routiniert agiert. Der Abgang Hoppes ist da nur konsequent. Fragt sich nur, ob nicht auch Ulrike Folkerts, die ja sogar schon seit über 28 Jahren die Kommissarin gibt, mal langsam ihren Dienst quittieren sollte." Berliner Morgenpost

    "Dieser "Tatort" verwaltet seinen Kommissar unsentimental zu Ende. Dabei wäre der Abschied von Kopper eine wunderbare Gelegenheit für nostalgisches Pathos gewesen. Nur Kopper weiss, wie man grosse Geschichten zu Ende führt: bei einem Glas Rotwein mit Blick aufs offene Meer. Ciao, Mario!" Neue Züricher Zeitung

    "Regisseur Roland Suso bereitet der Figur mit einem schnell inszenierten und spannenden Fall einen würdigen Abschied. Die eingestreuten Rückblenden in Super-8-Optik, die den Polizisten als jungen Mann zeigen, sehen gut aus. Und auch die Auflösung des Falls, so viel sei an dieser Stelle schon mal verraten, ist dem Anlass angemessen. Kopper erhält einen würdigen Abschied." Rheinische Post

    Ludwigshafen-Tatort "Kopper": Spannende, intelligent erzählte Geschichte

    "So derangiert hat man "Tatort"-Kommissar Mario Kopper alias Andreas Hoppe selten gesehen. Vom Gegner mit einem Revolver k.o. geschlagen, mit Benzin übergossen und mit einer Handschelle an ein Ofenrohr gekettet." Stern

    ""Kopper" ist ein klarer Spannungskrimi, alle Figuren sind getrieben, entsprechend ist lange unklar, welche Seite an ihr Ziel kommen wird. Und "Kopper" ist mehr. Autor Brunken intoniert eine immanente Diskussion über Werte, über Freundschaft und Loyalität, Vertrauen und Entscheidung. Tagesspiegel

    Auch die Augsburger Allgemeinehat sich den "Tatort" natürlich angeschaut - und unser Autor Rupert Huber kommt zu dem Schluss: "Herausgekommen ist mit "Kopper" eine spannende, in intelligenten Bildern erzählte Geschichte, die gar keine andere Konsequenz zulässt als seine Entlassung aus dem Polizeidienst." Mehr zu Handlung und Kritik lesen Sie hier.

    (axhe)

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