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Limburger Bischof: 40 Mio: Umbau am Bischofssitz von Tebartz-van Elst wird noch teurer

Limburger Bischof

40 Mio: Umbau am Bischofssitz von Tebartz-van Elst wird noch teurer

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    40 Mio: Umbau am Bischofssitz von Tebartz-van Elst wird noch teurer
    40 Mio: Umbau am Bischofssitz von Tebartz-van Elst wird noch teurer

    Das Verwirrspiel um den heftig umstrittenen Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst geht weiter: Wann genau fliegt er zum Vatikan, und was hat er dort vor?

    Papst Franziskus soll über Limburger Bischof entscheiden

    Angesichts des massiven öffentlichen Drucks wegen seiner Amtsführung reist der Bischof "im Laufe der Woche" nach Rom, wie ein Bistumssprecher in Limburg sagte. Der Bischof legt seine Zukunft im Bistum in die Hände von Papst Franziskus.

    Limburger Bischofssitz wird angeblich noch sehr viel teurer

    Derweil berichtet die "Welt am Sonntag", die Umbauten am Bischofssitz würden noch einmal deutlich teurer - die Kosten könnten auf bis zu 40 Millionen Euro steigen.

    Wie auch immer, der Druck auf den Bischof wächst und wächst. Schwere Vorwürfe stehen im Raum.

    Tebartz-van Elst habe gelogen

    Der bischöfliche Verwaltungsrat wirft Tebartz-van Elst Lüge vor. Als der Bischof im Juni gesagt habe, die Baukosten für seine Residenz betrügen knapp unter zehn Millionen, habe Tebartz-van Elst gelogen, sagte der Sprecher des bischöflichen Vermögensverwaltungsrats, Jochen Riebel, am Freitag der dpa und bestätigte damit einen Bericht von hr-info. Zu dem Zeitpunkt sei Bischof Tebartz-van Elst  bekanntgewesen, dass diese Zahl nicht der Wahrheit entspreche.

    Kostspielige Wohnung des Bischofs

    Auch die Behauptung, es habe keine kostspieligen Sonderwünsche des Bischofs gegeben, sei gelogen. Die erhebliche Kostensteigerung gehe ausnahmslos auf dessen Wünsche zurück. Alleine die Wohnung des Bischofs habe laut den Unterlagen 2,9 Millionen Euro gekostet. Sein Wohnzimmer sei in der Planungsphase von 23 auf über 63 Quadratmeter angewachsen.

    Weitere Eskapaden des Bischofs, wie etwa ein Andventskranz für  100.000 Euro, trieben die Kosten des Neubaus auf dem Domberg in die Höhe. dpa/AZ

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