Die neue Staffel von "Kampf der Realitystars" 2021 ist auf RTL 2zu sehen. Insgesamt 25 Reality-Sternchen stellen sich an Thailands Traumstränden verschiedenen Challenges und hoffen, am Ende das Preisgeld von 50.000 Euro ihr Eigen nennen zu können.
Zudem entscheiden die zu meisternden Aufgaben auch darüber, wie angenehm sich der Aufenthalt in der Strandhütte gestaltet, in der die Realitystars residieren. So können sich die Promis verschiedene Luxusgegenstände wie warmes Wasser oder bequeme Betten erspielen – oder aber auch verspielen.
Den Anfang machen 10 Promis, von denen im Rahmen der sogenannten "Stunde der Wahrheit" immer wieder ein Kandidat ausgewählt wird. Im Anschluss darauf stoßen regelmäßig die neuen Kandidaten zur Gruppe und kämpfen um ihren dortigen Verbleib.
In diesem Jahr trat auch Leon Machère als einer der Teilnehmer an. Hier im Porträt stellen wir Ihnen den Kandidaten genauer vor.
"Kampf der Realitystars" 2021: Porträt von Kandidat Leon Machère
Leon Machère wurde am 16. April 1992 unter dem bürgerlichen Namen Rustem Ramaj in der Stadt Prizren im Kosovo geboren. Bekannt wurde der "Kampf der Realitystars"-Teilnehmer durch seinen erfolgreichen Youtube-Kanal, der mittlerweile stolze 2,41 Millionen Abonnenten aufweißt.
Dort lud der 29-Jährige zunächst eigene Songs hoch, ehe er Prank-Comedy-Videos veröffentlichte. In diesen spielt er regelmäßig anderem Menschen mit versteckter Kamera Streiche. Zudem veröffentlicht der Youtube-Star immer häufiger Challenge-Videos, wo er beispielsweise mit seinem kleinen Neffen versucht, einen ganzen Tag lang Nutella zu essen.
Leon Machère sorgte in Augsburg für Aufsehen
Die Aktionen, die Leon Machère filmt und veröffentlicht, sind allerdings nicht immer harmlos. So sorgte der Realitystar schon häufiger für einen Polizeieinsatz – unter anderem auch in Augsburg. Im März 2017 eskalierte ein Spontan-Auftritt des Künstlers, bei dem sich über 1200 Fans auf dem Rathausplatz versammelten. Da die Veranstaltung nicht angemeldet worden war, musste die Polizei den Auftritt vorzeitig beenden. Im Zuge des Einsatzes beschimpfte Leon Machère die Einsatzkräfte und wurde deshalb zu einer nicht unerheblichen Geldstrafe verurteilt.
Auch bei anderen "Pranks" des Youtubers musste die Polizei eingreifen. 2018 fuhr der 29-Jährige mit Martinshorn und Blaulicht durch Hamburg und forderte die Passanten auf der Straße auf, sich auszuziehen. Zudem täuschte er in einem seiner Videos eine Straftat vor, indem er mit einer Deospraydose vorgab, ein Graffiti an die Wand zu sprühen. Dies kam den Künstler teuer zu stehen: Im Rahmen seiner Streiche wurde er wegen Amtsanmaßung und Vortäuschung einer Straftat angeklagt und zu einer Strafe von 25.000 Euro verurteilt. (AZ)