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Leipzig: Tatort: Thomalla und Wuttke müssen gehen

Leipzig

Tatort: Thomalla und Wuttke müssen gehen

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    Simone Thomalla und Martin Wuttke müssen beim Tatort gehen.
    Simone Thomalla und Martin Wuttke müssen beim Tatort gehen. Foto: Hendrik Schmidt/dpa

    Simone Thomalla (48) und Martin Wuttke (51) müssen ihren Dienst als Leipziger "Tatort"-Kommissare quittieren. Der MDR-Fernsehdirektor Wolf-Dieter Jacobi kündigte am Mittwoch überraschend an, dass der Krimi aus Sachsen "grundlegend neu gestaltet" werden solle.

    Noch drei Tatort-Folgen mit Thomalla und Wuttke

    Die Erfolgsstory "Tatort"

    Der Tatort ist die älteste Krimireihe im deutschen Fernsehen. Zahlen und Fakten:

    Der erste Tatort "Taxi nach Leipzig" vom NDR wurde am 29. November 1970 ausgestrahlt.

    Am 28. November 2010 feierte der "Tatort" mit der Ausstrahlung der 781. Folge sein 40-jähriges Jubiläum.

    Während der "Tatort" zu Beginn nur einmal monatlich auf Sendung ging, ermitteln die Kommissare heute oft vier Mal im Monat.

    In 44 Jahren Tatort wirkten bisher über 100 Ermittler im Einsatz, viele davon als Team.

    Die meisten Fälle haben die Hauptkommissare Batic und Leitmayr (Miro Nemec und Udo Wachtveitl) aufgeklärt: in 69 Einsätzen ermittelte das Team vom BR aus München bisher.

    Seit dem Start der Reihe im Jahr 1970 wird der "Tatort" durch denselben Vorspann eingeleitet, der bis auf geringfügige Modernisierungen seither unverändert geblieben ist.

    Die Musik zum"Tatort"-Vorspann stammt von Klaus Doldinger. Augen und Beine im Vorspann gehören dem ehemaligen Schauspieler Horst Lettenmayer.

    Nach wie vor ist der "Tatort" die meistgesehene Krimireihe im deutschen Fernsehen.

    Am 16. Februar 2014 wurde der 900. "Tatort" ausgestrahlt.

    Thomalla und Wuttke werden in diesem und nächsten Jahr noch dreimal als Kommissare zu sehen sein. Parallel dazu sollen Vorbereitungen für einen neuen Sachsen-Tatort getroffen werden. Sowohl die neuen Ermittler-Figuren als auch der Handlungsort in Sachsen seien völlig offen. Der MDR plane, regionale und überregionale Produzenten um Konzepte zu bitten, hieß es. dpa

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