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Kritik: "Narben" aus Köln: "Gute Flüchtlinge, böse Flüchtlinge": Pressestimmen zum Tatort

Kritik: "Narben" aus Köln

"Gute Flüchtlinge, böse Flüchtlinge": Pressestimmen zum Tatort

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    Der "Tatort" aus Köln griff wieder einmal das brisante Thema Flüchtlinge auf.
    Der "Tatort" aus Köln griff wieder einmal das brisante Thema Flüchtlinge auf. Foto: WDR/Uwe Stratmann

    Den Tatort „Narben“ am Sonntagabend konnte man anschauen, musste man aber nicht - so das Fazit unserer Kritiker. Doch was sagen die Kollegen zum neuesten Fall aus Köln? Wir geben hier einen Überblick:

    [...] Glücklicherweise vergaßen die Verantwortlichen nicht, dass der "Tatort" immer noch ein Krimi ist und so nahm der Fall einige überraschende Wendungen, die zu einer durchaus spannenden Auflösung führte.Berliner Zeitung

    Der "Tatort" ist zwar nicht zuletzt auch deswegen gut, weil er den Blick auf einen im Rest der Welt nur wenig bekannten Konflikt in Afrika lenkt. Es sind jedoch die letzten zwanzig Minuten, welche die Spannung in dem bis dahin recht starken Fall empfindlich schmälern. Frankfurter Neue Presse

    Gesellschaftskritisch sollte er werden, der neue "Tatort". Er setzt sich, nach wie vor brandaktuell, mit der Flüchtlingskrise auseinander. Guter Schwarzafrikaner, böser Schwarzafrikaner – „Narben“ wäre geeignet gewesen, mit Vorurteilen aufzuräumen. Gelungen ist das nicht. Merkur

    Pressestimmen zum Tatort "Narben": "Packender Fernsehkrimi"

    Die Erfolgsstory "Tatort"

    Der Tatort ist die älteste Krimireihe im deutschen Fernsehen. Zahlen und Fakten:

    Der erste Tatort "Taxi nach Leipzig" vom NDR wurde am 29. November 1970 ausgestrahlt.

    Am 28. November 2010 feierte der "Tatort" mit der Ausstrahlung der 781. Folge sein 40-jähriges Jubiläum.

    Während der "Tatort" zu Beginn nur einmal monatlich auf Sendung ging, ermitteln die Kommissare heute oft vier Mal im Monat.

    In 44 Jahren Tatort wirkten bisher über 100 Ermittler im Einsatz, viele davon als Team.

    Die meisten Fälle haben die Hauptkommissare Batic und Leitmayr (Miro Nemec und Udo Wachtveitl) aufgeklärt: in 69 Einsätzen ermittelte das Team vom BR aus München bisher.

    Seit dem Start der Reihe im Jahr 1970 wird der "Tatort" durch denselben Vorspann eingeleitet, der bis auf geringfügige Modernisierungen seither unverändert geblieben ist.

    Die Musik zum"Tatort"-Vorspann stammt von Klaus Doldinger. Augen und Beine im Vorspann gehören dem ehemaligen Schauspieler Horst Lettenmayer.

    Nach wie vor ist der "Tatort" die meistgesehene Krimireihe im deutschen Fernsehen.

    Am 16. Februar 2014 wurde der 900. "Tatort" ausgestrahlt.

    So ist der 66. Fall der Kölner Kripo-Dinos auch ohne großartige Verfolgungsjagden in einem von Freddys hübschen Oldtimern eine schwungvolle Angelegenheit. Ein packender Film, der durch ein gut funktionierendes Ensemble besticht. Ein Drama, das dank ein paar falsch gelegter Fährten bis zum Schluss spannend bleibt und ein brisantes Thema mit dem nötigen Fingerspitzengefühl anders als bislang üblich anpackt. Nordbayern.de

    Der Tatort und das Thema Flüchtlinge - nicht unbedingt Stoff für Krimi-Entertainment. Dabei punktet der 66. Fall gerade in seiner latenten Unentschlossenheit. Und wenn der Assi so weitermacht, können die kölschen Phlegmatiker demächst gleich liegenbleiben. NTV

    Ein packender Fernsehkrimi, der an einen von der Öffentlichkeit kaum beachteten Bürgerkrieg erinnert. Stuttgarter Nachrichten

    Die Kölner waren in den vergangenen Monaten für manches Glanzlicht verantwortlich. Der "Tatort: Narben" war keines. Zwar bekam man ein seriös erzähltes Stück zur Flüchtlingsthematik vorgesetzt, doch das Ganze kam ziemlich steif daher. web.de

    Gute Flüchtlinge, böse Flüchtlinge, brisantes Thema, packend umgesetzt. ZEIT

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