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Kreißsaal nach Schweinegrippefall geschlossen

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Kreißsaal nach Schweinegrippefall geschlossen

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    Kreißsaal nach Schweinegrippefall geschlossen
    Kreißsaal nach Schweinegrippefall geschlossen Foto: DPA

    Das teilte ein Sprecher des Klinikums in der Nacht zum Sonntag mit. Das Gesundheitsamt der Stadt Lübeck hat deshalb eine 24-stündige Isolation der Geburtshilflichen Abteilung angeordnet. Patientinnen würden solange in Krankenhäuser nach Kiel und Hamburg geschickt.

    Unterdessen stieg die Zahl der Schweinegrippe-Fälle auf Mallorca und den übrigen Ferieninseln der Balearen. Das H1N1-Virus sei inzwischen bei 26 Menschen nachgewiesen worden, teilte das balearische Gesundheitsministerium am Wochenende in Palma mit. Demnach gibt es 17 Fälle auf

    Der Grippeexperte Tom Jefferson warnte unterdessen vor einer weltweit unbegründeten Schweinegrippe-Hysterie. Jefferson, der für die internationale Cochrane Collaboration wissenschaftliche Studien zum Thema Influenza auswertet, hält die Grippeviren für "systematisch überschätzt". Dass sich Forschung und Öffentlichkeit ausschließlich für Influenza interessieren, sieht er darin begründet, dass es einzig gegen dieses Virus Medikamente gebe: "Mit den anderen Erregern lässt sich kein großes Geld verdienen", sagte er dem Magazin "Der Spiegel".

    Die auf Mallorca gestorbene Nigerianerin arbeitete laut Polizei als Prostituierte. Beim Arzt habe sie die Versicherten-Karte einen anderen Frau vorgelegt, hieß es am Sonntag in der Presse. Dadurch seien die Mediziner von einen falschen Krankengeschichte ausgegangen und hätten sie nicht adäquat behandeln können. Die 32-Jährige erlag einer akuten Lungenentzündung. Die balearische Regierung rief unterdessen Einwohner und Touristen zur Ruhe auf und warnte vor einer Panikmache. Die Ferieninseln seien ein sicheres Urlaubsziel.

    In ganz Spanien stieg die Zahl der bestätigten Fälle auf fast 1300. Der Zustand von 18 der Erkrankten auf dem Festland wurde als ernst beschrieben. Sie liegen in verschiedenen Krankenhäusern auf der Intensivstation. Vier Menschen sind bislang in

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