Das Schmunzelmonster Elliot eroberte vor rund 40 Jahren die Herzen der jungen Kinozuschauer. Die Abenteuer des freundlichen Drachens mit dem Waisenjungen Pete wurden damals sehr charmant erzählt. Nun bringt Disney unter Regie von David Lowery den grünen, flauschigen Drachen in einem Film mit dem Namen "Elliot, der Drache"" wieder auf die Leinwand.
"Elliot, der Drache" in der Kino-Kritik: Das ist die Handlung
Nach einem Verkehrsunfall, bei dem die Eltern ums Leben kommen, irrt der kleine Pete (Oakes Fegley) alleine durch einen riesigen Wald, in seinem Rucksack das Bilderbuch „Pete’s Dragon“. Ein solcher taucht dann tatsächlich auf, um den kleinen Jungen zu retten und beschützt ihn fortan.
Nach bester Mogli-Manier streifen die beiden bei "Elliot, der Drache" durch die Wälder, essen Beeren und kuscheln viel miteinander. Sechs Jahre später beginnen in der Nähe von Elliots und Petes Höhle Waldarbeiten, Pete sieht erstmals wieder Menschen und trifft die freundliche Wildhüterin Grace, deren Vater von Robert Redford gespielt wird.
Während Grace versucht, hinter das Geheimnis des sagenumwobenen Drachens zu kommen, wittern raffgierige Holzfäller das große Geschäft mit dem vermeintlichen Ungeheuer. Der Kampf zwischen fantasievollen Abenteurern und skrupellosen Geschäftemachern beginnt.
"Elliot, der Drache": Geschichte ist etwas dünn
Der Plot von "Elliot, der Drache" mag ein wenig dünn sein und der Ausgang absehbar. Bei all dem hochglanzpolierten Kitsch und den extrem aufwendig, aber durchaus spannend inszenierten Verfolgungsjagden funktioniert dieses bildgewaltige Märchen.
Elliot, der Drache, USA 2016, 95 Min., FSK ab 6, von David Lowery, mit Bryce Dallas Howard, Oakes Fegley, Robert Redford, Wes Bentley,
Wertung: 3 / 5