Eigentlich ist der kleine, walisische Ort Pontypandy ein beschauliches Plätzchen. Sam und seine Kollegen von der Berufsfeuerwehr hatten zwar immer genug zu tun, aber große Schlagzeilen haben sie bisher nicht gemacht. Das könnte sich nun ändern. Der pfiffige Junge Norman Price hatte eine Begegnung der dritten Art.
In den folgenden Tagen breitet sich unter der Bevölkerung eine ziemliche Alien-Hysterie aus, angefeuert vom Auftauchen des arroganten Moderators Buck Douglas, der in seiner Sendung regelmäßig über die Besuche Außerirdischer berichtet. Aber nicht nur die Ufos fliegen durch Pontypandy, auch leckere Pizzen. Aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte.
"Feuerwehrmann Sam - Achtung Außerirdische!" ist unterhaltsam
In unterhaltsamen, gewaltfreien und pädagogisch wertvollen 60 Minuten können Zuschauer ab 3 Jahren in „Feuerwehrmann Sam – Achtung Außerirdische!“ erste Freundschaftsbande mit dem Medium Film knüpfen. Wenn sie nicht schon die Kinderserie im Fernsehen (seit 31 Jahren!) kennen. Selbst die größten Angsthasen sollten den sensibel in Szene gesetzten Ufo-Spuk gut verkraften. Der walisische Humor wird sogar den erwachsenen Begleitern manches Lächeln abringen.
Schade, dass man hierzulande auf die herrlichen Original-Dialekte der Figuren verzichten muss. Die Botschaften des Filmes kommen an: Man darf Mut nie mit Leichtsinn verwechseln. Und wenn doch mal etwas schiefgeht, muss man die tapferen Feuerwehrmänner alarmieren. Noch eine Warnung: Die hübschen Action-Sequenzen liefern jede Menge Kaufanreize für Spielzeug-Boote, -Hubschrauber und -Fahrzeuge im „Sam“-Design.
Wertung: 4 / 5