Die 27 Jahre alte "kleine" Schwester von Kate Middleton beeindruckte viele Fotografen, Fernsehkommentatoren und Monarchie-Fans. "Pippa stiehlt der Schwester fast die Schau", schrieben sogar britische Online-Medien am Freitag.
Die langen braunen Haare halboffen, trug sie ein helles, eng geschnittenes Kleid, das bis zum Boden reichte, mit einem durchaus gewagten Wasserfall-Ausschnitt. Selbstsicher und elegant schritt sie mit zwei Blumenmädchen an den Händen in die Hochzeitskirche, die Westminster Abbey. Pippa war Trauzeugin ihrer älteren Schwester.
Auf einigen inoffiziellen "Pippa"-Fanseiten beim sozialen Netzwerk Facebook stieg am Freitagnachmittag die Anzahl der positiven Reaktionen rasant an: Auf der Top-Seite hatten rasch mehr als 30.000 Nutzer den "I like"-Button geklickt - was so viel bedeutet wie "mir gefällt das".
Unter den Zehntausenden Fans entlang der Prachtmeile "The Mall" vor dem Buckingham Palast kam sogar das Gerücht auf, Pippa würde doch gut zu Williams jüngeren Bruder Harry passen. Sie wäre ein Jahr älter wie der jüngere Prinz - fast genau dieselbe Konstellation wie bei Kate und William. Gefallen dürfte der Gedanke vor allem einer nicht: Chelsy Davy, mit der Harry seit Jahren immer mal wieder zusammen ist und die ebenfalls zur Hochzeit geladen war.
Auch Harry machte in seiner blauen Flieger-Uniform und frechem rotem Wuschelkopf eine blendende Figur. "War der cool, oder was?", fragte ein Blogger im Internet. Einige der royalen Fans waren eigens seinetwegen angereist. Mary Bustamanti (33) kam sogar aus Kolumbien und trug das Brautkleid ihrer Schwester - nicht ohne Hintergedanken: Sie hoffte, dass Harry sie am Straßenrand erspähen würde. dpa Die Gäste der royalen Hochzeit