Unvorstellbares Leid hat das Erdbeben über Japan gebracht. Neben der Angst vor den Auswirkungen der atomaren Katastrophe bangen Angehörige um die Vermissten.
Allein In der japanischen Katastrophenregion Miyagi hat es möglicherweise mehr als 10 000 Tote gegeben. Das berichtete der japanische Fernsehsender NHK unter Berufung auf die örtliche Polizei. Der Chef der Provinzpolizei, Naoto Takeuchi, wurde mit den Worten zitiert, er habe "keinen Zweifel", dass die Zahl der Toten bis auf über 10 000 allein in
Die Region war am schwersten von dem Erdbeben der Stärke 9,0 und dem verheerenden Tsunami getroffen worden. Bislang seien in Miyagi und anderen Gebieten mehr als 800 Tote gezählt worden. Unterdessen haben Experten in Miyagi eine 400 Mal höhere Radioaktivität als normal gemessen.
Das Beben der Stärke 8,9 hatte am Freitag einen Tsunami ausgelöst, der die japanische Küste kurze Zeit später erreichte. Die Flutwellen hatten in einigen Gegenden ganze Häuser und Autos fortgespült. Am Morgen nach dem Beben der Stärke 8,9 und dem verheerenden Tsunami, der bis weit ins Land hinein Schiffe, Häuser,
Nach bisherigen Angaben der Behörden gab es durch die Naturkatastrophe in ganz Japan 1400 Todesopfer und Vermisste.