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Katastrophe im Karibikstaat: Schweres Nachbeben erschüttert Haiti

Katastrophe im Karibikstaat

Schweres Nachbeben erschüttert Haiti

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    Neben all dem Elend gibt es auch Hoffnung: Seit dem Erdbeben kommen zwischen den Trümmern immer wieder Babys zur Welt.
    Neben all dem Elend gibt es auch Hoffnung: Seit dem Erdbeben kommen zwischen den Trümmern immer wieder Babys zur Welt. Foto: st pt wst

    Nach Angaben der US-Erdbebenwarte erreichte es eine Stärke von 6,1. Das Zentrum lag 60 Kilometer westsüdwestlich der Hauptstadt Port-au-Prince in knapp zehn Kilometern Tiefe. Über Schäden oder Opfer war zunächst nichts bekannt.

    In Port-au-Prince gerieten die Menschen in Panik. Diejenigen, deren Häuser noch standen, liefen verängstigt auf die Straßen. "Es hat zunächst ein stärkeres Beben und dann einen schwächeren Erdstoß gegeben. Das Ganze hat etwa nur zehn Sekunden gedauert", berichtete der dpa-Korrespondent aus der Hauptstadt Haitis. Wie die Situation in anderen Gebieten aussah, war zunächst völlig unklar.

    Unsere Reporterin vor Ort, Andrea Kümpfbeck, berichtet von noch unabsehbaren Folgen für die Menschen. Augenzeugenberichten zufolge werde die Aggression auf den Straßen immer heftiger.

    Das Beben vom vergangenen Dienstag hatte ein Stärke von 7,0. Die Regierung befürchtet, dass bei der Katastrophe bis zu 200.000 Menschen ums Leben kamen. In Port-au-Prince und Umgebung halten sich mittlerweile auch tausende internationale Helfer und Soldaten auf, darunter auch zahlreiche Rettungsmannschaften aus Deutschland. Täglich treffen neue Helfer und Journalisten in Haiti ei n. (dpa, afp, AZ)

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