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Karneval: Elfter Elfter, elf Uhr elf - Karnevalssaison in Köln eröffnet

Karneval

Elfter Elfter, elf Uhr elf - Karnevalssaison in Köln eröffnet

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    Jecken feiern den Auftakt der Karnevalssession auf dem Heumarkt pünktlich um 11:11 Uhr.
    Jecken feiern den Auftakt der Karnevalssession auf dem Heumarkt pünktlich um 11:11 Uhr. Foto: Rolf Vennenbernd, dpa

    Trotz stark gestiegener Corona-Inzidenzen ist am Donnerstag um 11.11 Uhr die neue Karnevalssaison mit Tausenden Feiernden eröffnet worden. In Köln, wo der elfte Elfte traditionell immer besonders groß gefeiert wird, hatten sich viele eingefunden. Die Warteschlangen vor den abgesperrten Feierzonen waren zum Teil Hunderte Meter lang.

    Karneval: In Köln und Düsseldorf gilt 2G

    Man habe Corona irgendwo im Kopf, aber er hoffe, dass trotzdem alles gut gehe, sagte der Sänger Peter Brings von der Kölschrock-Band Brings. "Wir müssen lernen, damit zu leben. Ich glaub: Wir werden noch viel kränker, wenn wir einfach in unseren Buden sitzen bleiben. Da geht die Seele kaputt. Meine zumindest." Allerdings habe er den Rat: "Vielleicht dieses Jahr nur den Partner knutschen! Sonst kommen wir nicht durch die Session. Und nächstes Jahr können wir wieder alle zusammen knutschen."

    Nur wer geimpft oder genesen ist, durfte in Köln und Düsseldorf im abgesperrten Bereich feiern.
    Nur wer geimpft oder genesen ist, durfte in Köln und Düsseldorf im abgesperrten Bereich feiern. Foto: Rolf Vennenbernd, dpa

    Vor einem Jahr war am 11.11. erstmals seit Jahrzehnten überhaupt nichts los gewesen. Pandemiebedingt war es ein ganz normaler Wochentag. Dieses Jahr ist das anders, weil ein Großteil der Bevölkerung geimpft ist. In den Hochburgen Köln und Düsseldorf gilt die 2G-Regel: In den abgesperrten Bereichen unter freiem Himmel haben nur Geimpfte und Genesene Zugang. Ein negativer Corona-Test genügt nicht.

    Auch Bayerns Narren eröffnen Faschingssession

    Während in Köln Tausende Menschen die Sessionseröffnung feierten, kamen in der fränkischen Faschingshochburg Würzburg nur etwa 150 Personen auf dem Sternplatz in der Innenstadt zusammen. Verkleidet waren die wenigsten. Nichtsdestotrotz läutete die Karnevalsgesellschaft Elferrat offiziell die Session ein, hieß das Prinzenpaar willkommen und versuchte, Faschingsnormalität zu versprühen. Der traditionelle Rathaussturm entfiel coronabedingt.

    Auch in München, Fürth, Regensburg, Memmingen und anderen Städten startete die Session und wurden die Prinzenpaare vorgestellt - allerdings auch hier mit teilweisen Einschränkungen. Im schwäbischen (dpa)

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