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Jubiläum
30.01.2008

Kronprinz Felipe wird 40 - und auch bald König?

Kronprinz Felipe mit Tochter Leonor.

Die Royals haben wieder etwas zu feiern: Kronprinz Felipe von Spanien wird 40. Jetzt fragen sich alle, wann er König wird.

Madrid (dpa) - Wenn es um Kronprinz Felipe ging, interessierte die Spanier lange Zeit vor allem eins: Wann würde er endlich heiraten? Am 22. Mai 2004 war es dann endlich soweit. Europas einst begehrtester blaublütiger Junggeselle und die Fernsehjournalistin Letizia Ortiz gaben sich in der Kathedrale von Madrid das Jawort.

Inzwischen hat das Paar zwei Töchter, die zweijährige Leonor und die neun Monate alte Sofía. Am 30. Januar wird Felipe 40 Jahre alt. Und die Frage, die viele Spanier heute beschäftigt, ist eine andere: Wann wird er wohl König?

Von seinem Vater ist bekannt, dass dieser nicht dem Beispiel von Queen Elizabeth II. folgen will, die auch mit 81 Jahren noch auf dem Thron sitzt. König Juan Carlos ziehe es durchaus in Betracht, zu einem geeigneten Zeitpunkt zugunsten von Felipe abzudanken, schrieb die Zeitung "El País" kürzlich. Dieser Moment scheint aber noch lange nicht gekommen. Der überaus beliebte Monarch ist gerade 70 geworden, und auf einer Geburtstagsgala machte er unmissverständlich klar, dass er 32 Jahre nach seiner Thronbesteigung noch nicht an eine Pensionierung denkt. "Ich bin fest entschlossen, auch künftig als König für das Wohl der Spanier zu arbeiten", sagte er. "Mein Vater ist noch voller Vitalität und brennt darauf, weiterzumachen", pflichtete ihm Felipe bei.

Vor Jahren wurde Juan Carlos I. von Fidel Castro einmal gefragt, welches eigentlich Felipes Aufgaben seien. "Ist er eine Art Vizekönig?", wollte der kubanische Revolutionsführer wissen. Mit einem Schmunzeln antwortete der Monarch: "Kronprinz zu sein heißt, sich darauf vorzubereiten, König zu werden." Dies tut Felipe de Borbón offiziell seit dem neunten Lebensjahr, als er den Thronfolger-Titel Prinz von Asturien erhielt. "Er wird eines Tages der am besten vorbereitete König Spaniens sein", sagte sein Vater nicht ohne Stolz. In der Tat wird Felipe - dann als Felipe VI. - als erster spanischer Monarch mit abgeschlossenem Hochschulstudium in die Geschichte eingehen.

Der gut aussehende und sympathische Thronfolger mit dem Gardemaß von 1,97 Meter studierte an einer - staatlichen - Universität in Madrid Jura und machte später noch einen Master in Internationalen Beziehungen an der Universität Georgetown in den USA. In der Armee durchlief er die Offizierslaufbahn in allen drei Waffengattungen. Er ist heute Major des Heeres und der Luftwaffe sowie Korvettenkapitän der Marine. Flugzeuge und Hubschrauber steuert er oftmals selbst.

Als Vorbereitung auf seine künftige Rolle als König übernimmt Felipe zudem immer mehr repräsentative Aufgaben. So vertritt er Spanien seit Jahren bei der Amtseinführung sämtlicher Präsidenten in Lateinamerika. Zuweilen wird er dabei schon selbst als Staatschef behandelt. Im Schnitt nimmt er jährlich 400 offizielle Termine wahr, unternimmt 14 Auslandsreisen, hält 60 Ansprachen und empfängt rund 1000 Bürger zu Audienzen, heißt es in der Statistik des Königshauses.

Und seit er Letizia an seiner Seite hat, wirkt er viel gelöster als früher. Die 35-Jährige hat dazu beigetragen, dass der einst steif und schüchtern wirkende Felipe sich lockerer gibt und einen zuvor nicht gekannten Humor an den Tag legt. "Aus dem kühlen und reservierten Prinzen wurde ein König der Massen", heißt es in der Presse.

Aber Felipe ist auch gern Familienvater. In einem Dokumentarfilm zu seinem 40. ist erstmals zu sehen, wie er seiner Tochter Leonor in den Gärten seiner Residenz unweit des Zarzuela-Palastes das Fahrradfahren beibringt oder mit der kleinen Sofía in Bilderbüchern blättert.

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