Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

Johannes Vermeer im Google-Doodle: Wer war der Künstler?

Google-Doodle

Wer war Johannes Vermeer? Google-Doodle zu Ehren des Künstlers

    • |
    Das heutige Google-Doodle zeigt drei Werke von Johannes Vermeer.
    Das heutige Google-Doodle zeigt drei Werke von Johannes Vermeer. Foto: Google

    Das heutige Google-Doodle widmet sich ganz dem niederländischen Künstler Johannes Vermeer. Vielen ist er auch unter seinem abgekürzten Namen Jan Vermeer bekannt. Der Künstler ist mit seinen Werken das erste Mal auf der Startseite von Google zu sehen. Doch was macht den Künstler aus den Niederladen so besonders? Und weshalb gibt es heute ein Google-Doodle zu Johannes Vermeer? Hier zeigen wir Ihnen alle Infos rund um den Künstler und dessen Werke.

    Johannes Vermeer: Der Künstler im Porträt

    Der Künstler wurde am 31. Oktober 1632 als zweites Kind in der südniederländischen Provinz Delft getauft. Wann genau Johannes Vermeer geboren wurde, ist nicht bekannt. Da sein Vater sich viel mit Kunst beschäftigte und auch beruflich als Kunsthändler viel unterwegs war, setzte sich Johannes Vermeer schon früh mit Kunst und anderen Malern auseinander. Auch wenn er bis heute durch seine eigenen Werke bekannt ist, hat er seinen damaligen Reichtum ebenfalls dem Kunsthandel zu verdanken.

    Johannes Vermeer heiratete Digna Baltens, mit der er insgesamt fünfzehn Kinder bekam. Aufgrund des gut laufenden Kunsthandels und seiner Werke, konnte er all seine Kinder problemlos und ohne finanzielle Sorgen aufziehen. Allerdings änderte sich das in den letzten Jahren seines Lebens. Trotz seiner Werke verschlechterte sich die finanzielle Lage des Künstlers und er musste Kredite in Anspruch nehmen, um sich über Wasser halten zu können. Schuld war der französisch-niederländische Krieg von 1672 bis 1679.

    Im Jahr 1675 erkrankte Johannes Vermeer schwer, so dass er innerhalb kürzester Zeit starb. Der Künstler wurde schließlich am 15. Dezember 1675 in Oude Kerk, ebenfalls in den Niederlanden, beerigt.

    Johannes Vermeer: Diese Werke sollten Sie kennen

    Bis heute sind 37 Gemälde des Künstlers bekannt. Es wird vermutet, dass Vermeer durchschnittlich zwei Bilder im Jahr malte. Da das für einen Künstler nicht besonders viel ist, sind die vorhandenen Gemälde umso begehrter.

    Das berühmteste Werk des barocken Künstlers ist das "Mädchen mit dem Perlenohrring". Bekannt ist Johannes Vermeer aber auch für seine Gemälde aus der Gattung der Historienmalerei. Im späteren Verlauf seines Lebens konzentrierte er sich in seinen Gemälden hauptsächlich auf Stadtansichten, wie beispielsweise die "Ansicht von Delft" und Genreszenen, wie zum Beispiel "Bei der Kupplerin". 

    Google-Doodle: Heute startet die große Vermeer Ausstellung

    Google ehrt Johannes Vermeer am 12. November 2021, da heute die große Vermeer-Ausstellung "Johannes Vermeer. Vom Innehalten" in Dresden beginnt. Insgesamt werden dort über 21 Gemälde des niederländischen Künstlers zu sehen sein.

    Auf dem heutigen Google-Doodle sind drei Bilderrahmen zu sehen, die nebeneinander aufgestellt sind. Die Werke in den Bildrahmen sind über 400 Jahre alt und stammen allesamt von Johannes Vermeer. Es handelt sich um drei der bekanntesten Werke des Malers aus den Niederlanden: "Die Malkunst”, “Dame mit Dienstmagd und Brief” und “Briefleserin am offenen Fenster”.

    Die Designer des Google-Doodles haben versucht, das Google-Logo mit in die Bilder von Johannes Vermeer mit hinein zu bringen, und so sind die einzelnen Buchstaben in den Bilderrahmen auf dezente Art und Weise eingebaut. Im ersten Bilderrahmen sind das "G" hinter dem Vorhang und das "o" direkt hinter der Staffelei des Künstlers zu sehen. Das zweite "o" ist im mittig plazierten Bilderrahmen auf der linken Seite zu erkennen und das "g" ist auf einer weiteren Zeichnung im Hintergrund des Bildes zu finden. Das "l" ist im rechten Bilderrahmen gleich ganz vorne links plaziert und das "e" befindet sich rechts neben der Briefleserin.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden