Die Zahl der Erdbebenopfer in Nordjapan ist weiter gestiegen. Japanischen Medienberichten vom Samstag zufolge starben mindestens 20 Menschen. Die Zahl könnte jedoch weiter steigen, da bei elf weiteren Herzstillstand diagnostiziert wurde. Der Tod der Menschen muss aber erst amtlich bestätigt werden.
Acht Menschen gelten immer noch als vermisst
Acht weitere Menschen in der Unglücksregion auf Japans nördlichster Hauptinsel Hokkaido gelten weiter als vermisst. Unterdessen ist die Stromversorgung in der Provinz nahezu vollständig wiederhergestellt. Das Beben der Stärke 6,7 hatte die Menschen am Donnerstagmorgen um kurz nach 3.00 Uhr (Ortszeit) im Schlaf überrascht. In drei Millionen Haushalten war der Strom ausgefallen. (dpa)