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James Bond: Studie: James Bond - impotent und Alkoholiker

James Bond

Studie: James Bond - impotent und Alkoholiker

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    Seinen Lebenswandel sollte James Bond überdenken, meinen die Forscher von der Universität Nottingham.
    Seinen Lebenswandel sollte James Bond überdenken, meinen die Forscher von der Universität Nottingham. Foto: Sony Pictures

    Lässig, charmant, clever - und ein Trunkenbold: Geheimagent James Bond trinkt regelmäßig über den Durst und müsste daher mit massiven Gesundheitsproblemen rechnen. Das haben Forscher analysiert.

    Geheimagent 007: Hohes Risiko für Potenzprobleme

    Unter anderem habe 007 - entgegen seines Rufes - ein hohes Risiko für Potenzprobleme, schreiben sie in der Weihnachtsausgabe des Fachblatts British Medical Journal. Der Geheimagent trinke viermal soviel Alkohol, wie die britischen Gesundheitsbehörden als Obergrenze empfehlen.

    James Bond: Fünf Flaschen Bier am Tag

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    Ein Markenzeichen von James Bond sind die schönen Frauen an seiner Seite.

    Die Wissenschaftler der Universität Nottingham lasen sich durch die originalen James-Bond-Bücher und zählten die Drinks des Agenten. War er nicht gerade gefangen oder im Krankenhaus, habe er im Schnitt über 900 Milliliter reinen Alkohol pro Woche getrunken. Das entspricht fünf 0,5-Liter-Flaschen Bier am Tag. Von 123,5 in den Romanen geschilderten Tagen sei er nur an 36 abstinent geblieben - eben weil er sich im Gefängnis oder im Krankenhaus befand.

    Lebenswandel beeinträchtigt Bonds Gesundheit

    Die zehn erfolgreichsten James Bond-Filme

    Platz 10: Hier ist bereits der "junge" Bond-Darsteller Daniel Craig mit "Ein Quantum Trost" zu finden. 616,7 Millionen Dollar brachte der Film ein.

    Platz 9: Ein Klassiker unter den Bond-Filmen: "Diamantenfieber" mit Sean Connery in der Hauptrolle. Der Film hatte 648,9 Millionen US-Dollar eingespielt.

    Roger Moore und "Moonraker - streng geheim" landen auf Platz 8 unter den Top Ten - Einnahmen: 656,2 Millionen Dollar.

    Platz 7: Noch ein junger Bond , aber unter den ersten Zehn: "Casino Royale" mit Daniel Craig - 673,3 Millionen Dollar.

    Platz 6: Auch ein Klassiker: "Der Spion, der mich liebte". Der Streifen mit Roger Moore kam 1977 in die Kinos und brachte 700,2 Millionen Dollar ein.

    Platz 5: "Man lebt nur zweimal" mit Sean Connery erspielte 757,0 Millionen Dollar.

    Platz 4: "Leben und sterben lassen" aus dem Jahr 1973 mit Roger Moore in der Hauptrolle brachte 825,6 Dollar in die Kassen.

    Platz 3: Der unvergessliche "Goldfinger" mit 912,8 Millionen US-Dollar. Hier spielte Sean Connery den Agenten 007.

    Platz 2: Auf Platz 2 befindet sich der Film "Feuerball". Er hatte 1015,5 Millionen US-Dollar eingespielt. Auch hier war Sean Connery der coole James Bond.

    Platz 1: "Skyfall" hatte 2012 sagenhaften Erfolg: Mit Daniel Craig als James Bond spielte der Film über 979 Millionen US-Dollar ein.

    Die Forscher sehen Bonds Gesundheit dadurch massiv gefährdet. "Sein Risiko, an einer sexuellen Funktionsstörung zu leiden, ist groß. Das könnte seine ständigen Frauengeschichten wesentlich beeinträchtigen", schreiben die Forscher. Außerdem sei 007 stark gefährdet, an Leberzirrhose, Bluthochdruck oder Depressionen zu erkranken. Auch sein Krebsrisiko sei erhöht.

    Nicht einmal die eigenen Drinks könnte er sich mixen

    Statistisch gesehen dürfe 007 wegen seines Lebenswandels als Mittfünfziger sterben - wenn er nicht vorher bei einem seiner Einsätze heldenhaft zu Tode komme. Doch auch an die Heldentaten, die James Bond vollbringe, sei bei dem festgestellten Alkoholkonsum eigentlich nicht zu denken, so die Autoren. Denn 007 wäre sogar an einfacheren Aufgaben gescheitert: "James Bond hätte vermutlich seine Drinks nicht mixen können, selbst wenn er es gewollt hätte - wegen eines vom Alkohol verursachten Tremors." (dpa/AFP)

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