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Italien: Zwei Menschen nach heftigen Unwettern in Italien vermisst

Italien

Zwei Menschen nach heftigen Unwettern in Italien vermisst

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    Nach heftigen Unwettern mit Überschwemmungen und Erdrutschen werden im Nordwesten Italiens zwei Menschen vermisst.
    Nach heftigen Unwettern mit Überschwemmungen und Erdrutschen werden im Nordwesten Italiens zwei Menschen vermisst. Foto: Claudio Peri, dpa

    Rettungskräfte brachten in der Nacht zum Dienstag mehr als 100 Menschen in Sicherheit, nachdem mehrere Flüsse über die Ufer getreten waren. Viele Haushalte waren ohne Strom, zahlreiche Schulen blieben geschlossen. Massive Regenfälle gingen über der Region Ligurien um die Hafenstadt Genua nieder, wie der italienische Zivilschutz mitteilte. Auch andere Teile des Landes wie die Toskana, das Piemont und die Mittelmeer-Insel Sardinien waren besonders betroffen.

    In der Ortschaft Leivi in der Nähe von Genua begruben Erdmassen ein Haus. Nach zwei älteren Bewohnern - einem Ehepaar - suchten die Einsatzkräfte am Dienstag fieberhaft, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtete.

    Verkehr und Bahnlinien in Italien blockiert

    Zuvor waren eine im achten Monat schwangere Frau und eine weitere Frau aus einem anderen Gebäude in der Nähe gerettet worden, nachdem ein Erdrutsch das Haus getroffen hatte. Die Schäden gehen Schätzungen zufolge in die Millionen.

    Die Unwetter-Folgen beeinträchtigten auch den Verkehr. So waren einige Straßen blockiert. Die Bahnlinie Genua-Rom wurde zeitweise unterbrochen. Auf Sardinien kam es laut Ansa wegen des Unwetters zu Verspätungen im Flugverkehr. Italien - insbesondere der Norden des Landes - wird seit Wochen von heftigen Unwettern heimgesucht.

    Im vergangenen Monat kamen mindestens vier Menschen ums Leben. dpa

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