Monatelang herrschte Dürre in Italien - nun sorgen heftige Regengüsse und Wind für Chaos und Verwüstung. Bei Unwettern in
Bericht: Familie kommt bei Unwettern in Italien ums Leben
Laut Medienberichten kam eine Familie mit einem vierjährigen Kind im Untergeschoss ihrer Wohnung bei dem Unwetter ums Leben. Der Großvater habe noch ein anderes Kind der Familie gerettet, um dann in der Wohnung den anderen zur Hilfe zu kommen, wo er dann ebenfalls starb.
![Feuerwehrmänner und Rettungshelfer sind in Livorno im Einsatz. Der Zivilschutz hat für die Region Ligurien die höchste Warnstufe ausgerufen. Feuerwehrmänner und Rettungshelfer sind in Livorno im Einsatz. Der Zivilschutz hat für die Region Ligurien die höchste Warnstufe ausgerufen.](https://images.mgpd.de/img/100259812/crop/c1_1-w100/984391275/1760291308/nach-unwettern-in-toskana.jpg)
Nach dem starken Regen wurden Autos mitgerissen, die Stadt stand teils unter Wasser. Bäche verwandelten sich in Flüsse. "So eine Situation hat man auf keinste Weise voraussehen können", so der Bürgermeister von Livorno. Der Zivilschutz hatte vorher für die Region Ligurien die höchste Warnstufe ausgerufen.
Nicht nur Toskana: Auch Rom von Überschwemmungen betroffen
Italien litt zuvor monatelang unter Dürre. Unwetter mit starken Regenfällen und Wind hatten nun am Wochenende nicht nur die Toskana heimgesucht. Auch in Rom, das seit Wochen von Wasserknappheit geplagt wurde, kamen am Sonntag Wassermassen vom Himmel und überschwemmten Straßen. U-Bahnlinien und Verkehrsachsen wurden gesperrt. dpa