Der Westen Irans wurde von einem starken Erdbeben heimgesucht. Nach Angaben der Behörden lag das Zentrum des Bebens der Stärke 6,1 in der Kleinstadt Murmuri in der Provinz Ilam.
Erdbeben im Iran: Mindestens 20 Verletzte
Dort gab es am Montag zwar größere Schäden aber zunächst keine Berichte über Tote. Über 20 Menschen wurden verletzt, die meisten nur leicht. Als erstes werde versucht, Strom und Wasser wieder herzustellen, so das Gouverneursamt in Ilam.
In mehreren Städten in der Provinz verließen die Einwohner aus Angst vor Nachbeben ihre Häuser und flüchteten auf die Straßen. Das Beben erschütterte auch die Nachbarprovinz Chusistan, wo es aber keine Schäden gab.
Der Iran hat immer wieder im Erdbeben zu kämpfen, da in dem Land verschiedene Kontinentalplatten aufeinandertreffen. dpa/AZ