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Internet-Betrüger: Phishing-Mails im Namen der Sparkasse verschickt

Internet-Betrüger

Phishing-Mails im Namen der Sparkasse verschickt

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    Immer wieder meldet die Verbraucherzentrale neue Fälle von Internetbetrügern. Dieses Mal betrifft es die Kunden von Sparkasse und Volksbank.
    Immer wieder meldet die Verbraucherzentrale neue Fälle von Internetbetrügern. Dieses Mal betrifft es die Kunden von Sparkasse und Volksbank. Foto: Annette Zoepf (Symbolbild)

    Betrüger haben es in letzten Tagen verstärkt auf Kunden der Sparkasse und Volksbank abgesehen und verschickten zahlreiche Phishing-Mails in deren Namen. Davor warnt aktuell die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in ihrem Phishing-Radar.

    Phishing-Mails: Sparkasse und Volksbank betroffen

    In besagten Phishing-Mails mit dem Betreff "Neue Benachrichtigung" wird der Kunde über sicherheitsrelevante Probleme in Verbindung mit Sparkassen-Kundendaten informiert. Die Kunden werden dabei gebeten sich "kurz einer Sicherheitsüberprüfung zu unterziehen". Dies sei Voraussetzung, um die Dienste der Bank weiterhin nutzen zu können. Über einen beigefügten Link gelangt man zur "Sicherheitsüberprüfung".

    Ähnliche Phishing-Mails werden zurzeit an Kunden der Volksbank verschickt. Hierbei wird die Gutgläubigkeit der Kunden ausgenutzt, in dem zur Mithilfe vor einer "anschwellenden Betrugswelle" ausgerufen wird. Begriffe, wie "sicherheitsrelevante Probleme" oder "Betrugssysteme" sind hierbei typisch.

    Was gegen Phishing-Mails der Sparkasse tun?

    Der Begriff Phishing (Neologismus von fishing, engl. für ‚Angeln‘) bezeichnet die Versuche, über gefälschte Webseiten, E-Mails oder Kurznachrichten an persönliche Daten eines Internet-Benutzers zu gelangen und damit Identitätsdiebstahl zu begehen. Ziel des Betrugs ist es, mit den erhaltenen Daten zum Beispiel Kontoplünderung zu begehen.

    Wie verhält man sich bei einer im Mail-Postfach eingegangenen Phishing-Mail richtig? Die Lösung ist einfach. Wenn Ihnen eine E-Mail unseriös erscheint, ignorieren Sie die Aufforderung der Betrüger und verschieben Sie diese und andere Betrugsversuche unbeantwortet in ihren Spamordner. Lassen Sie sich nicht von dieser leeren Drohung unter Druck setzen. Alleine die Aufforderung die Bestätigung über einen Link in der Mail durchzuführen, enttarnt diese Mail als typische Phishing-Masche.

    Wer auf die Masche hereingefallen ist und seine Kartennummer angegeben hat, sollte unverzüglich die kartenausgebende Bank informieren und Anzeige bei der örtlichen Polizei erstatten. (AZ)

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