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In Talkshow: Ben Affleck verteidigt Muslime: "Haben mehr getötet als umgekehrt"

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Ben Affleck verteidigt Muslime: "Haben mehr getötet als umgekehrt"

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    In der Talkshow "Real Time with Bill Maher" hat Ben Affleck friedliebende Muslime temperamentvoll verteidigt.
    In der Talkshow "Real Time with Bill Maher" hat Ben Affleck friedliebende Muslime temperamentvoll verteidigt. Foto:  Paul Buck (dpa)

    Hollywoodstar Ben Affleck hat in einer US-Fernsehsendung klar Stellung zu friedliebenden Muslimen bezogen. In der Talkshow "Real Time with Bill Maher" reagierte er mit scharfen Worten auf Äußerungen des ebenfalls eingeladenen Philosophen Sam Harris. Dieser vertrat die Meinung, dass etwa ein Fünftel aller Muslime radikalisiert sei. "Der Islam ist derzeit die Hauptader des schlechten Gedankenguts", hatte Harris in der Sendung gesagt.

    Ben Affleck: "Haben mehr Muslime getötet als umgekehrt"

    "Sie sagen also, dass es in Wahrheit keinen Hass auf den Islam gibt", konterte Affleck umgehend. "Das ist hässlich, das ist rassistisch", fuhr Affleck fort. "Was ist mit mehr als einer Milliarde Menschen, die nicht fanatisiert sind, die Frauen nicht bestrafen, die nur zur Schule gehen, essen, fünf Mal am Tag beten und nichts von alldem tun, was Ihrer Meinung nach alle Muslime tun? Wir haben mehr Muslime getötet als umgekehrt." Gone Girl - Das perfekte Opfer - Trailer 1

    Eine leidenschaftliche Rede des "Batman"-Darstellers, der eigentlich in die Sendung gekommen war, um für seinen jüngsten Film "Gone Girl - Das perfekte Opfer" zu werben. afp

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