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Impfstreit: Hubert Aiwanger will keine Radler-Spritze von der CSU

Impfstreit

Hubert Aiwanger will keine Radler-Spritze von der CSU

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    Freie Wähler-Chef Hubert Aiwanger ist nicht gegen Corona geimpft.
    Freie Wähler-Chef Hubert Aiwanger ist nicht gegen Corona geimpft. Foto: Christophe Gateau, dpa

    Der impfskeptische Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger will lieber keine Spritze vom Koalitionspartner CSU: Der Freie Wähler-Chef verweigerte am Mittwoch die Annahme einer

    Aiwanger und die CSU streiten seit Wochen, weil Aiwanger trotz der Impfappelle von Ministerpräsident Markus Söder betont, dass der Verzicht auf eine Impfung ein grundlegendes Freiheitsrecht sei. Zuletzt hatte CSU-Landtagsfraktionschef Thomas Kreuzer dem Wirtschaftsminister nahe gelegt, auf den Titel des Vizeministerpräsidenten zu verzichten. Aiwanger hingegen argumentiert, dass Impfskeptiker und -gegner nicht unter Druck gesetzt werden dürften.

    Aiwanger: Akzeptanz auch für Nicht-Geimpfte

    "Das ist genau das, was ich meine", sagte er anschließend zu Steiners Radlerspritze. "Es geht nicht nur um mich, es werden dann auch andere Leute am Stammtisch, in der Firma, im Verein mit passenden oder unpassende Dingen konfrontiert." Man sollte hier wirklich auch als Nicht-Geimpfter die Akzeptanz erfahren "und sich nicht ständig dafür rechtfertigen müssen".

    Ansonsten war Aiwanger bemüht, den Streit nicht weiter anzuheizen: Er wolle das Thea nicht weiter vertiefen. "Die Koalition ist stabil", sagte er. "Die Arbeitsfähigkeit leidet in keiner Weise." (dpa/lby)

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