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ISS: Weltraumschrott lässt Crew flüchten

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ISS: Weltraumschrott lässt Crew flüchten

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    ISS-Besatzung flüchtet vor russischem Weltraumschrott in angedockte Sojus-Kapseln: Die sechsköpfige Mannschaft der Internationalen Raumstation ISS ist vor Weltraumschrott in eine angedockte Raumkapsel geflüchtet.
    ISS-Besatzung flüchtet vor russischem Weltraumschrott in angedockte Sojus-Kapseln: Die sechsköpfige Mannschaft der Internationalen Raumstation ISS ist vor Weltraumschrott in eine angedockte Raumkapsel geflüchtet. Foto: dpa

    ISS-Besatzung flüchtet vor russischem Weltraumschrott in angedockte Sojus-Kapseln: Die sechsköpfige Mannschaft der Internationalen Raumstation ISS ist vor

    ISS: Raumstation wurde zuletzt im Vorjahr evakuiert

    An Bord der Sojus-Kapseln hätten die sechs derzeit an Bord der Internationalen Raumstation lebenden  Männer - drei Russen, zwei US-Astronauten und ein Niederländer - im  Notfall auf die Erde zurückkehren können. ISS-Kommandeur Dan Burbank (USA) sei aufgefordert worden, die Crew in Sicherheit zu bringen. "Die Bedrohung ist vorüber", sagte inzwischen ein Mitglied des russischen Kontrollzentrums der Nachrichtenagentur Interfax.

    Die Raumfahrer seien an ihre Arbeit zurückgekehrt. Das Trümmerteil stammte vom Satelliten Kosmos 2251, den Russland 1993 ins All geschickt hatte. Nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde NASA war es der dritte  derartige Vorgang seit mehr als einem Jahrzehnt.

    ISS: Weltraumschrott als stete Gefahr

    Die Internationale Raumstation war zuletzt im Juni des vergangenen Jahres evakuiert worden. Auch damals waren Trümmerteile zu spät entdeckt worden, um mit der Raumstation ein Ausweichmanöver starten zu können. Damals flog der Weltraumschrott in nur 250 Metern Entfernung an der Internationalen Raumstation ISS vorbei.

    Crew: Teile der ISS-Besatzung sollten im März zur Erde zurückkehren

    Burbank und die russischen Crewmitglieder Anton Schkaplerow und Anatoli Iwanischin sollten ursprünglich im März zur Erde zurückkehren. Dieser Termin verzögert sich, weil ihre Nachfolger auf der ISS wegen einer undichten Sojus-Landekapsel erst am 15. Mai und damit rund sechs Wochen später als geplant zur ISS aufbrechen können. Außer ihnen arbeiten dort derzeit Oleg Kononenko (Russland), Donald Pettit (USA) und André Kuipers (Niederlande). (afp, dpa, AZ)

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