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IBES auf RTL: "Dschungelcamp" 2018: Tatjana Gsell ist Model und Trash-Ikone

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"Dschungelcamp" 2018: Tatjana Gsell ist Model und Trash-Ikone

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    Die Ex-Frau des Schönheitschirurgen Franz Gsell, Tatjana Gsell, im Landgericht Nürnberg-Fürth.
    Die Ex-Frau des Schönheitschirurgen Franz Gsell, Tatjana Gsell, im Landgericht Nürnberg-Fürth. Foto: Daniel Karmann, dpa (Archiv)

    Informationen zum "Dschungelcamp 2018" lesen Sie in unserem News-Blog.

    Hier geben wir Ihnen eine Übersicht über alle Kandidaten.

    Infos zu Sendeterminen und Live-Übertragungen bekommen Sie hier.

    Wer waren die Dschungelkönige vergangener Jahre? Hier können Sie Ihrem Gedächtnis auf die Sprünge helfen.

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    Tatjana Gsell ist Model, Trash-Ikone - und war auch Kandidatin im Dschungelcamp 2018. Eigentlich dürfte dieser Schritt niemanden verwundert haben. Zum einen war die Unterfränkin schon mehrfach im Gespräch als Dschungel-Teilnehmerin. Zum anderen hat sie in den vergangenen Jahren jede Menge schlagzeilenträchtige Höhen und Tiefen mitgemacht - bis hin zu mehreren Monaten in Untersuchungshaft. Ihr Bekanntheitsgrad ist entsprechend hoch -  beste Voraussetzungen dafür, von RTL in den Promi-Wald geschickt zu werden.

    Tatjana Gsell, geboren 1971 als Tanja Elisabeth Gick, hatte, wie sie selbst schreibt, eine ganz normale Jugend. "Die Schul- und Berufsausbildung verlief wie bei vielen anderen Menschen auch und bringt nichts Aufregendes mit sich", berichtet sie auf ihrer Webseite.

    Doch das änderte sich, als die gelernte Kosmetikerin Anfang 20 war. Da lernte sie nämlich den damals 45 Jahre älteren Nürnberger Schönheitschirurgen Franz Gsell kennen und wohl auch lieben. Tatjana Gsell heiratete den Promi-Arzt, verwandelte sich in ein "Society-Girl", und wurde zum beliebten Fotomotiv der Klatschpresse.

    Als der Promi-Chirurg am 5. Januar 2003 bei einem vorgetäuschten Überfall in seiner Villa schwer verletzt wurde und wenige Wochen später starb, geriet Tajana Gsell unter den Verdacht, in die Tat mit verwickelt zu sein. Sie landete ein halbes Jahr lang in Untersuchungshaft.

    Im anschließenden Prozess räumte die "schöne Witwe" oder "Busenwitwe", wie sie damals vom Boulevard getauft wurde, versuchten Versicherungsbetrug und Vortäuschung einer Straftat ein. Das Urteil lautete auf 16 Monaten auf Bewährung sowie eine Geldbuße von 30.000 Euro. Mit dem Tod ihres Mannes habe sie aber nichts zu tun, stellte das Gericht schon damals fest.

    "Dschungelcamp" 2018: Im Trash-TV hat Tatjana Gsell schon reichlich Erfahrung

    Erst viele Jahre wurden die echten Räuber gefasst und 2014 verurteilt. In diesem Prozess widerrief Tatjana Gsell auch ihr früheres Geständnis des Versicherungsbetrugs - und wurde vom Gericht schließlich rehabilitiert.

    Neben der harten Realität im Gerichtssaal kennt die heute 46-Jährige aber auch das Reality-TV bestens. "In TV-Formaten wie "Big Brother", "Versteckte Kamera", "Comedy-Falle", "Küssen verboten", "Aschenputtel und Prinzessin", "Verdachtsfälle", "Eine wie Keine" war sie zu sehen, war bei der SWR-Talk-Show "Nacht-Café" zu Gast und hatte einen sportlichen Auftritt in der "Großen Völkerball Meisterschaft" mit Rene Weller, Mario Basler, Heike Drechsler u.v.a.", wird auf ihrer Webseite stolz aufgezählt.

    Mit dem Auftritt im Dschungelcamp 2018 wollte Tatjana Gsell wohl versuchen, ihr Image ein wenig aufzupolieren - und nebenbei ihr Buch zu verkaufen, das Anfang des Jahres erscheinen wird. (AZ)

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