Alexander Keen hat zweifellos einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Der ehemalige "Mister Hessen", der ab Freitag im Dschungelcamp 2017 auf RTL zu sehen sein wird, sorgte bei der vergangenen Staffel von "Germany's Next Topmodel" (GNTM) für mehr Gesprächsstoff als seine Ex-Freundin Kim Hnizdo. Und die hat die Model-Sendung am Ende immerhin gewonnen.
Alexander Keen: "Honey" darf ins Dschungelcamp 2017
Zu verdanken hat Alexander Keen, der eigentlich Alexander Kühn heißt und sich als "Honey" einen Namen gemacht hat, das vor allem seinem Selbstbewusstsein. Vor der ProSieben-Kamera hatte er immer einen guten Tipp für die angehenden Models parat - "Man muss Experte sein, um gut zu sein" - oder griff mal eben zum Mikrofon, um die Sendung weiter zu moderieren. Für besonders viel Aufregung sorgte seine Reaktion auf die neue Frisur seiner damaligen Freundin Kim. Denn mit dem Kurzhaarschnitt war "Honey" so gar nicht einverstanden. "Du verarschst mich", sagte er zu Kim. Und: "Das ist halt heftig, Baby." Zuschauerinnen der Model-Sendung rieten der Kandidatin nach dieser unsensiblen Reaktion damals zur sofortigen Trennung. Die folgte wenig später tatsächlich. Und der 34-Jährige hatte das Image des oberflächlichen Schönlings weg.
Das pflegt Alexander Keen auch vor seinem Einzug ins Dschungelcamp 2017, das RTL ab Freitag zeigt. Mit einem langen und intensiven Training habe er sich und seine Muskeln auf das TV-Event vorbereitet. Das berichtet die Bild-Zeitung und das zeigen auch die vielen oberkörperfreien Fotos auf seinem Instagram-Profil. Was man dabei leicht übersieht: Keens andere Qualitäten. Er hat zwei Bachelor-Abschlüsse in Business und Marketing, beide im Ausland absolviert, und spricht drei Fremdsprachen. Der Nine-to-Five-Job als Marketingmanager lag ihm aber nicht, heißt es auf seinem offiziellen Internetauftritt.
Jetzt folgt also das Dschungelcamp auf RTL. Er habe auch schon Angebote für andere TV-Formate gehabt, erzählt Alexander Keen betont selbstbewusst. Dazu gehört Promi-Big-Brother, auch als Promi-Bachelor war er im Gespräch. Bei diesen Sendungen waren dem Model aber die Quoten zu niedrig. "Man möchte sich natürlich steigern - und im Dschungel wären die Quoten viermal so hoch wie bei den Topmodels, von daher reizt es mich einfach grundsätzlich mehr", wird er auf seiner Homepage zitiert.
IBES 2017: Alexander Keen passt gut ins Dschungelcamp 2017
Was RTL an dem Model als Kandidat für den "Dschungel" gereizt haben dürfte? Nun, wohl sein Talent zu polarisieren, sein Talent, in Badeshorts gut auszusehen und sein Talent zu flirten. Letzteres bescheinigt sich "Honey", der schon einmal fünf Jahre verheiratet war und einen Sohn hat, aktuell aber "aktiver, freiwilliger Single" ist, übrigens selbst. "Das Flirten liegt mir im Blut. Meine Freunde sagen oft zu mir: ‚Du hast gerade total krass mit der geflirtet‘. Ich selbst nehme das gar nicht so wahr. Ich nehme einfach sehr gerne Augenkontakt zu Frauen auf. Von daher: flirten, na klar." Die Zuschauer dürfen also gespannt sein - die Dschungelcamp-Kandidatinnen auch. fla
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