Leicht ist es für Hanka Rackwitz im Dschungelcamp 2017 nicht. Die TV-Maklerin, bekannt unter anderem aus der Fernsehserie "Mieten, kaufen, wohnen", leidet unter Zwangsstörungen. Im RTL-Interview offenbart Rackwitz, wie schlimm ihre Ängste sind: "Mein Tag ist zu 82 Prozent durch Zwänge bestimmt und dadurch wird jeder Tag zu einem Überlebenskampf."
Dschungelcamp 2017: Hanka Rackwitz hat Angst vor Keimen
Die Leipzigerin hat zum Beispiel Angst vor Keimen und kontrolliert mehrmals, ob der Herd ausgeschaltet ist, bevor sie ihre Wohnung verlässt. Warum sie trotz ihrer Krankheit bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" teilnimmt? "Ob ich die Zwänge nun zu Hause in meiner Wohnung oder in Australien habe, ist egal", sagt Rackwitz.
Heilen könne das Dschungelcamp 2017 ihre Zwänge nicht, Konfrontation helfe aber. "Ich muss mich den Ängsten aussetzen und die Panik ertragen, um danach zu merken, dass ich immer noch lebe", erklärt Rackwitz.
Besonders vorbereitet hat sich die TV-Maklerin aber nicht auf das Dschungelcamp 2017. "Es war noch nicht einmal genügend Motivation da, um eine einzige Kniebeuge zu machen. Dabei sehen dich die Leute nackig", sagt sie im RTL-Interview.
Hanka Rackwitz: Früher Big Brother, nun Dschungelcamp
Mit Streit vor laufender Kamera kennt sie sich dagegen aus: Im Jahr 2000 war Hanka Rackwitz im Container von "Big Brother" und zoffte sich mit den anderen Kandidaten. Und zwar so sehr, dass sie sogar den Spitznamen "Hexe Hanka" verpasst bekam.
Mehrere Jahre verschwand sie dann von den Bildschirmen. Erst 2008 kehrte die Kandidatin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" wieder ins deutsche Fernsehen zurück, als Immobilienmaklerin bei "Mieten, kaufen, wohnen".
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