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Hurrikan USA: Hurrikan "Michael" kurz vor Florida

Hurrikan USA

Hurrikan "Michael" kurz vor Florida

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    Hurrikan "Michael" über dem Golf von Mexiko befindet.
    Hurrikan "Michael" über dem Golf von Mexiko befindet. Foto: NOAA/AP, dpa

    Hurrikan "Michael" hat die Küste von Florida fast erreicht. Der schwere Wirbelsturm soll am frühen Mittwochmorgen (Ortszeit) an Land treffen.

    ""Michael" wird weiterhin stärker und ist nun fast ein gefährlicher Hurrikan der Stufe vier. Das ist ein lebensbedrohliches Ereignis für den Nordosten der Golfküste", schrieb das Nationale Hurrikan-Zentrum (NHC) auf Twitter.

    Hurrikan "Michael" steuert auf Florida zu

    Das NHC warnte vor lebensbedrohlichen Sturmfluten und extremem Wind mit Geschwindigkeiten von mehr als 200 Kilometern pro Stunde schon bevor "Michael" auf Land trifft. Für die Stadt Panama City Beach und in anderen tiefer gelegenen Gebieten am nordwestlichen Zipfel des Bundesstaates Florida gelten Zwangsevakuierungen. Floridas Gouverneur Rick Scott nannte den Hurrikan "monströs". Heftiger Regen soll voraussichtlich auch in Teilen Georgias, North und South Carolinas und im Südosten Virginias fallen.

    US-Präsident Donald Trump sagte bei einer Veranstaltung in Orlando (Florida) mit Blick auf den heranziehenden Hurrikan: "Das sieht nach einem weiteren großen Sturm aus." Die Katastrophenschutzbehörde FEMA habe die Entwicklung genau im Auge. "Wir sind alle vorbereitet." Erst vor wenigen Wochen hatte der Tropensturm "Florence" die Südostküste der USA schwer getroffen

    Nach "Florence": Hurrikan "Michael" wütete schon in Südamerika

    In Teilen Mittelamerikas zeigte "Michael" bereits zerstörerische Kraft. In San Salvador brachte er als Tropensturm starken Regen mit sich. Es kam zu Überschwemmungen und Erdrutschen. Aus Sicherheitsgründen bleiben die Schulen in dem mittelamerikanischen Land bis Mittwoch geschlossen, wie die Regierung El Salvadors am Montag auf Twitter mitteilte. Bei dem Sturm waren am Wochenende mindestens drei Menschen ums Leben gekommen und Hunderte verletzt worden, wie lokale Medien berichteten.

    Mitte September hatte Tropensturm "Florence" die Südostküste der USA getroffen und vor allem in North und South Carolina schwere Überschwemmungen verursacht. Mehrere Dutzend Menschen kamen durch "Florence" und die Folgen des Sturms ums Leben. (dpa)

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