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Hunderte Erdbebenopfer eingeäschert - 1339 Tote

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Hunderte Erdbebenopfer eingeäschert - 1339 Tote

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    Hunderte Erdbebenopfer eingeäschert - 1339 Tote
    Hunderte Erdbebenopfer eingeäschert - 1339 Tote Foto: DPA

    Die Bergungsmannschaften suchten unter den Trümmern der zerstörten Stadt weiter nach Opfern, doch gab es kaum noch Chancen, Überlebende zu finden. Mehr als 300 Menschen wurden noch vermisst, wie die Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag berichtete.

    Durch das Erdbeben der Stärke 7,1 am Mittwoch sind 11 800 Menschen verletzt worden, davon 1297 schwer. Die Hilfe für die 100 000 Obdachlosen lief weiterhin nur langsam, weil das abgelegene

    Mit dem Verbrennen der Leichen konnten die Tibeter nicht ihrem traditionellen Brauch der Himmelsbestattung folgen. Normalerweise werden in

    Auch drei Tage nach der Erdbebenkatastrophe fehlten Hilfsgüter, das sei "die größte Herausforderung", sagte der Verwaltungschef der Provinz, Geng Yang. Auf dem kleinen Flughafen von Yushu könnten nur wenige Flugzeuge landen. Außerdem behinderten Sandstürme den Verkehr auf den Straßen ins Erdbebengebiet. Bisher seien 26 000 Zelte, 60 000 wattierte Mäntel und 145 000 Decken und andere Hilfsgüter nach

    Sieben Flugzeuge pendeln täglich zwischen Yushu und der 800 Kilometer entfernt gelegenen Provinzhauptstadt Xining und transportieren auch Helfer und Verletzte. Die große Höhe des Erdbebengebiets rund 4000 Meter über dem Meeresspiegel, die niedrigen Temperaturen bei Nacht und die Sandstürme behindern die Hilfe. Viele eingeflogene Helfer leiden unter der Höhenkrankheit, weil in dem Hochland der Sauerstoff knapp ist.

    Es wurde befürchtet, dass mögliche Regen- oder sogar Schneefälle in den kommenden Tagen das Schicksal der Obdachlosen und Helfer noch zusätzlich erschweren wird.

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