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"How it is": Zwei Millionen Dislikes für Bibis Song: Das sagt Bibi über das Debakel

"How it is"

Zwei Millionen Dislikes für Bibis Song: Das sagt Bibi über das Debakel

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    Bibi von "BibisBeautyPalace" hat ihren ersten Song auf Youtube veröffentlicht und so viele Dislikes kassiert, wie kaum ein anderer Song bislang weltweit.
    Bibi von "BibisBeautyPalace" hat ihren ersten Song auf Youtube veröffentlicht und so viele Dislikes kassiert, wie kaum ein anderer Song bislang weltweit. Foto: BibisBeautyPalace/Youtube (Screenshot)

    "How it is" heißt der erste Song der Youtuberin Bibi. Die 24-Jährige, die normalerweise Tipps für Make-Up gibt, hat es damit gleich auf eine unrühmliche Liste geschafft: Ihr Video gehört zu den zehn Youtube-Videos, die die meisten Dislikes kassiert haben. Knapp zwei Millionen sind es bereits - Stand Freitagnachmittag.

    In einem Video äußerte sich Bibi bereits am Sonntag erstmals selbst zu ihrem Lied. Zuallererst freue sie sich, dass es das Lied zum meistgeklickten Video ihres Channels gebracht hat. Über 18 Millionen Mal ist es bereits angeschaut worden. Auch auf die vielen negativen Bewertungen ging sie ein: Ihr selbst gefalle das Lied und es müsse ja nicht jedem gefallen.

    "How it is" von Bibi: Bibis Song in der Kritik

    Genau das Gegenteil behaupten die Kritiker, die ihre Post massenhaft in den sozialen Netzwerken kommentieren. Denn bereits Tage, bevor das Video online gestellt worden ist, machte Bibi auf ihren Accounts Werbung für Vorbestellungen. Fünf Euro werden für die Single auf Amazon in CD-Form fällig. Dort rangierte es am Sonntagnachmittag auf Platz 14 der CD-Charts.

    Der Tenor der Kritiker: Bibi wisse, dass ihr gerade viele Teenager blind folgen und alles kaufen, was mit ihrem Namen in Verbindung steht. Mit einem billig produzierten Song habe sie das ausnutzen wollen, um schnell an deren Geld zu kommen. Auch aus schlechten Sängern könne man mit den technischen Möglichkeiten heutzutage viel machen, hier habe man das nicht einmal probiert.

    Das Image von Bibi ist ihr Geschäftsmodell. Häufiger gibt die Youtuberin in den sozialen Netzwerken Posts ab, die sie mit "#sponsored" markiert. Dabei handelt es sich um Produktwerbung. Beliebte Youtuber wie sie werden von PR-Firmen als "Influencer" genutzt, um mögliche Kunden direkter zu erreichen als mit klassischer Werbung. AZ

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