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Horror-Clowns: Chef der Polizeigewerkschaft verurteilt Angriffe von Horror-Clowns

Horror-Clowns

Chef der Polizeigewerkschaft verurteilt Angriffe von Horror-Clowns

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    Das Phänomen "Horror-Clowns" ist aus den USA nach Europa übergeschwappt.
    Das Phänomen "Horror-Clowns" ist aus den USA nach Europa übergeschwappt. Foto: Paul Zinken/Symbolbild (dpa)

    Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Oliver Malchow, hat die jüngsten Angriffe so genannter Horror-Clowns in Deutschland verurteilt. Auch wenn es sich um als Clowns maskierte Täter handele, seien die Übergriffe "alles andere als komisch", sagte Malchow den Ruhr Nachrichten: "Das sind schwerste Straftaten."

    Wer bereit sei, jemandem Todesangst einzujagen und mit Messer oder Kettensäge auf Menschen loszugehen, der nehme Verletzungen oder gar den Tod seines Opfers in Kauf, erklärte der GdP-Chef. Wenn Menschen sich bedrängt und eingeschüchtert fühlten, könne das als Körperverletzung verfolgt werden.

    Am Donnerstag hatte es in Mecklenburg-Vorpommern mehrere Fälle gegeben, bei denen als Horror-Clown verkleidete Unbekannte Menschen angegriffen oder verfolgt hatten. Horror- oder auch Grusel-Clowns erschrecken seit einiger Zeit in den USA immer wieder Passanten oder Autofahrer. Vor kurzem wurden auch erste Vorfälle aus Großbritannien und Schweden gemeldet. AFP

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