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Hexentanz und Teufelsspuk: Walpurgisnacht im Harz

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Hexentanz und Teufelsspuk: Walpurgisnacht im Harz

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    Hexentanz und Teufelsspuk: Walpurgisnacht im Harz
    Hexentanz und Teufelsspuk: Walpurgisnacht im Harz Foto: DPA

    Der dortige Hexentanzplatz war neben Schierke erneut eine Hochburg, wo bei Regenschauern mit Hexennasen, Besen und Teufelshörnern fröhlich gefeiert wurde. Nach Ansicht von Gastronomen auf dem Hexentanzplatz waren weniger Menschen dort als in den Jahren zuvor. Auch die Polizei in Thale verzeichnete am Donnerstagabend einen verhaltenen Anreiseverkehr. Aktuelle Zahlen gab es zunächst nicht.

    Im Kurpark Schierke am Fuße des 1142 Meter hohen Brockens lautete das Motto der Feiern "Mittelalter". Überall gab es Spielleute, Gaukler, Handwerker und entsprechende Musik. Sehr gut besucht war nach Angaben die erste Walpurgisnacht auf dem Schloss Wernigerode. "Wir sind mehr als zufrieden", sagte ein Sprecher. Genaue Besucherzahlen für die erste Schloss-Walpurgis sollen am Montag vorliegen. Nach Angaben des Harzer Verkehrsverbandes gab es im gesamten Harz etwa 30 öffentliche Walpurgisfeiern.

    In der Walpurgisnacht sollen Hexen einer Legende nach auf den Brocken geritten sein, um mit dem Teufel Orgien zu feiern. Viele sehen in dem Fest die Vertreibung des Winters. Berühmt wurde die Walpurgisnacht durch Johann Wolfgang von Goethes (1749-1832) "Faust".

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