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Hells Angels: Gießener Hells-Angels-Chef von insgesamt 16 Schüssen getroffen

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Gießener Hells-Angels-Chef von insgesamt 16 Schüssen getroffen

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    Aygün Mucuk: Der Präsident der Gießener Hells Angels ist erschossen worden.
    Aygün Mucuk: Der Präsident der Gießener Hells Angels ist erschossen worden. Foto: Boris Roessler (dpa)

    Der am Freitag tot aufgefundene Chef der Gießener Hells Angels ist nach Erkenntnissen der Ermittler durch zahlreiche Schüsse in die Brust getötet worden. Er sei am Morgen zwischen 04.00 Uhr und 05.00 Uhr von mindestens 16 Schüssen getroffen worden, teilten die Staatsanwaltschaft in Gießen und das hessische Landeskriminalamt in Wiesbaden am Montag mit. Bislang gebe es keinen Verdächtigen und auch keine Festnahmen.

    Die genannte Tatzeit beruhe "auf dem Ergebnis der bisherigen Obduktion und auf Aussagen verschiedener Zeugen, die zu dieser Zeit Schüsse und lautes Türknallen vernommen haben", erklärten die Ermittler. Weiterhin werde nach Zeugen gesucht.

    Die Leiche des Manns war am Freitagmorgen in der Nähe des Clubheims des Gießener Ablegers der Rockergruppe in Wißmar gefunden worden. Im Rockermilieu hatte es in der Vergangenheit immer wieder Gewalttaten gegeben. dpa

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