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Helene Fischer: An der Stuttgarter Hochschule wird Musik von Helene Fischer verboten

Helene Fischer

An der Stuttgarter Hochschule wird Musik von Helene Fischer verboten

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    An der Stuttgarter Hochschule wird Musik von Helene Fischer verboten
    An der Stuttgarter Hochschule wird Musik von Helene Fischer verboten

    Damit hatte selbst Marco Jakob nicht gerechnet. Der akademische Mitarbeiter des Studiengangs Online-Medien-Management der Hochschule für Medien (HdM) machte vor zwei Tagen auf der Facebook-Seite des Studiengangs einen Post, der inzwischen weite Kreise gezogen hat. Dort verbot er seinen Studenten, in den Räumen der HdM Musik der deutschen Schlagersängerin Helene Fischer zu spielen - mit dem Verweis, dass es gegen die Menschenrechtskonvention und den guten Geschmack verstoße.

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    Er schrieb:  "Liebe Studierende! Auch an dieser Stelle nochmals der Hinweis: Das Abspielen von Liedern der Interpretin "Helene Fischer" in den Räumen der HdM verstößt nicht nur gegen die Hausordnung der Hochschule der Medien (§3, Absatz 2/14), sondern auch gegen die Europäische Menschenrechtskonvention (Art. 3) sowie gegen den guten Geschmack!"

    Doch für den Post gab es einen Grund. "Auslöser war das wiederholte Abspielen eines Helene-Fischer-Songs in nicht zu überhörender Lautstärke in den Hörsälen der Hochschule", erklärt Jakob nun auf der Homepage des HdM. Das Verbot war aber dennoch nur augenzwinkernd gemeint.

    Inzwischen kursiert der Post durch allerlei Online-Medien. "Dass der Post solche Kreise zieht, hätte niemand von uns gedacht. Liebe Helene – es war nicht persönlich gemeint", sagt der akademischer Mitarbeiter.

    Nichtsdestotrotz: Für die Studenten des Studiengangs Online-Medien-Management ist es ein Lehrstück: So funktioniert erfolgreiche, virale Verbreitung im Web.

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