"Hart aber fair": Was sagten die Gäste zum Thema "Mieten"?
Bei "Hart aber fair" ging es gestern Abend um das Thema Mietkosten. Dafür hat Moderator Frank Plasberg mehrere Gäste aus Politik und Immoblienbranche eingeladen.
"Hart aber fair" am Montag, 28. Mai, im Ersten beschäftigte sich mit dem Thema "Mieten zu hoch, Bauen zu teuer - wenn Wohnen arm macht (den Trailer zur Sendung sehen Sie hier)".
Der Anlass für das Thema liegt auf der Hand. In Städten und Boom-Regionen explodieren seit Jahren die Mieten. Daran hat auch die sogenannte Mietpreisbremse nur wenig geändert. Vor allem in Städten wie München, Hamburg und Berlin können sich viele Menschen keine Wohnung mehr leisten. Aber auch in kleineren Städten ist das Problem massiv - und eine Lösung nicht in Sicht.
Warum sind Wohnungen vielerorts Mangelware? Muss der Staat die Mieter stärker vor Spekulanten schützen? Und auch Vorschriften kippen, die Bauen und Wohnen unerschwinglich machen? Diese Fragen stellt Moderator Frank Plasberg heute bei "Hart aber fair" seinen Gästen.
Mit dabei ist Bundesverbraucherministerin Katarina Barley (SPD). Sie hatte kürzlich angekündigt, Nachbesserungen bei der Mietpreisbremse rasch auf den Weg zu bringen. Union und SPD hatten sich im Koalitionsvertrag darauf verständigt, die weitgehend wirkungslos gebliebene Mietpreisbremse nachzuschärfen.
"Hart aber fair": Die Gäste
- Katarina Barley (SPD, Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz)
- Katja Suding (FDP, Bundestagsabgeordnete; stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende)
- Klaus-Peter Hesse (Geschäftsführer ZIA - Zentraler Immobilien Ausschuss)
- Florian Schmidt (B'90/Grüne, Baustadtrat in Berlin)
- Christine Hannemann (Professorin für Wohnsoziologie an der Universität Stuttgart)
Wie immer konnten sich Interessierte auch während der Sendung per Telefon, Fax, Facebook und Twitter an der Diskussion beteiligen und über die aktuelle Internet-Seite (www.hart-aber-fair.de) ihre Meinung und Fragen an die Redaktion übermitteln. Nutzer können über www.hartaberfair.de während der Sendung live mitreden und diskutieren. So ist "hart aber fair" immer erreichbar: Tel. 0800/5678-678, Fax 08005678-679, E-Mail hart-aber-fair@wdr.de. (AZ)
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