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Harry und Meghan: Medien: Harry und Meghan leben jetzt in Los Angeles

Harry und Meghan

Medien: Harry und Meghan leben jetzt in Los Angeles

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    Offiziell geben Prinz Harry und Herzogin Meghan ihre royalen Pflichten Ende März auf. Berichten zufolge leben sie inzwischen mit ihrem zehn Monate alten Sohn Archie in Los Angeles.
    Offiziell geben Prinz Harry und Herzogin Meghan ihre royalen Pflichten Ende März auf. Berichten zufolge leben sie inzwischen mit ihrem zehn Monate alten Sohn Archie in Los Angeles. Foto: Chris Jackson/PA Wire, dpa

    Prinz Harry und Herzogin Meghan sollen mit Sohn Archie nach Los Angeles gezogen sein. Das berichten britische und amerikanische Medien einstimmig. Die US-amerikanische Zeitschrift Peopleberuft sich auf eine Quelle, derzufolge Harry und Meghan ihren bisherigen Aufenthaltsort Vancouver Island in Kanada verlassen haben, um sich in Meghans Heimatstadt niederzulassen.

    Nach "Megxit": Harry und Meghan ernten in sozialen Medien viel Kritik

    Den Entschluss, in die Vereinigten Staaten zu ziehen, fassten Harry und Meghan den Medienberichten zufolge schon vor einiger Zeit. Derzeit soll sich das Paar wegen des Coronavirus in häuslicher Isolation befinden. Harry und Meghan können in Los Angeles auf breite Unterstützung setzen. So lebt etwa die Mutter der 38-jährigen Meghan, Doria Ragland, in der kalifornischen Filmstadt und arbeitet dort als Yogalehrerin und Sozialarbeiterin. Der zehn Monate alte Sohn Archie hätte somit eine wichtige Bezugsperson neben seinen Eltern. Auch einige Freunde von Harry und Meghan leben People  zufolge in Los Angeles.

    In den sozialen Medien ernten Harry und Meghan derzeit viel Spott und Kritik. Unter den zuletzt veröffentlichten Beiträgen zu Covid-19-Maßnahmen und dem britischen Muttertag häufen sich bei Instagram Kommentare, die eine sofortige Aberkennung des Attributs "royal" und den Verzicht auf das Symbol der Krone in den Initialen fordern. Über 1000 Likes gibt es für kritische Kommentare. Dort heißt es etwa: "Werdet die Krone los, sie steht euch nicht mehr zu", "Wir geben euch Zeit bis zum 31. März" und "Lebt das ruhige Leben, das ihr wolltet".

    Gleichzeitig wächst der Zuspruch für Prinz William und Herzogin Kate, deren Instagram-Beitrag zum Muttertag auf Begeisterung stieß. Das Paar veröffentlichte Bilder mit den Müttern Carole Elizabeth Middleton und Prinzessin Diana sowie dem royalen Nachwuchs.

    Harry und Meghan ziehen sich zurück: "Megxit" tritt am 1. April in Kraft

    Noch ist der offizielle Instagram-Account "sussexroyal" von Harry und Meghan in seiner bisherigen Form aktiv. Lediglich die Angabe der Bildrechte wurden modifiziert. Neuerdings steht in den Credits "The Duke and Duchess of Sussex" anstatt wie bisher "Sussex Royal".

    Am 1. April tritt der Rückzug des Herzogspaares von Sussex aus dem britischen Königshaus offiziell in Kraft. Im Zuge des "Megxit" hat das Paar angekündigt auf die Anrede "Königliche Hoheit" und ihre Marke "Sussex Royal" zu verzichten. Die beiden behalten jedoch viele Schirmherrschaften. Meghan wird sich demnach weiter für Frauen-Förderung einsetzen und Harry für kriegsversehrte Soldaten.

    Disney+ kündigt Filmprojekt an: Kehrt Meghan ins Filmgeschäft zurück?

    Meghan hat unterdessen ihre Arbeit abseits der royalen Aufgaben wieder aufgenommen. Der Streamingdienst Disney+ wirbt derzeit für eine Dokumentation über Elefanten mit der Hollywood-Schauspielerin als Sprecherin. Die Formulierung "Erzählt von Megan, Herzogin von Sussex" auf dem Filmplakat sorgt dabei für Kritik. In zahlreichen Kommentaren wird gefordert, den Herzogintitel zu entfernen.

    Der Königshaus-Berichterstatter Omid Scobie wies auf Twitter darauf hin, dass die Sprachaufnahme für den Film bereits vergangenen Herbst stattgefunden habe. Meghan sei über gemeinsame Freunde der Filmemacher, die sie 2016 in Botswana traf, auf das Projekt aufmerksam gemacht worden, so Scobie. Entgegen Gerüchten habe die Schauspielerin zudem zum bisherigen Zeitpunkt keinen Vertrag mit Disney bezüglich weiterer Projekte abgeschlossen.

    "Elephants" erzählt die Geschichte einer Elefantenfamilie auf ihrer Reise durch die Kalahari-Wüste und startet gemeinsam mit einer weiteren Natur-Doku über Delphine am 3. April 2020 bei Disney+. "Dolphin Reef" wird im Übrigen von der israelisch-US-amerikanischen Oscar-Preisträgerin Natalie Portman erzählt.

    Wie die britische Times schreibt, verdient Herzogin Meghan mit dem Film kein Geld. Das Voice-Over mache sie als Gegenleistung für eine Spende an die Hilfsorganisation "Elephants Without Borders", die sich für den Schutz der Tiere vor Wilderei einsetzt. Britische Medien und Kritiker der US-Schauspielerin interpretieren das Projekt dennoch als Comeback in die Filmbranche. (ahell)

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