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Harry of Wales: Prinz Harry ist jetzt 31 - Zeit für einen neuen Look

Harry of Wales

Prinz Harry ist jetzt 31 - Zeit für einen neuen Look

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    Harry of Wales trägt jetzt Bart.
    Harry of Wales trägt jetzt Bart. Foto: Kirsty Wigglesworth, dpa

    Harry of Wales mag es neuerdings bärtig. Der Prinz ziert in diesen Tagen vor allem viele britische Medien. Nach mehreren Wochen in Afrika, wo Harry sich in Umweltschutzprojekten engagierte, kehrt er nun nach England zurück - mit einem neuen Look.

    Jetzt mit Bart: Komplimente für Prinz Harry

    Sein Bart brachte dem Bruder von Prinz William viele Komplimente ein. Vor allem in sozialen Netzwerken wie Twitter und Facebook schmeicheln Fans dem Geburtstagskind. Harry feierte gerade seinen 31. Geburtstag. Am Dienstag saß er bei Chichester allerdings nicht wie geplant auf dem Passagiersitz einer Spitfire, sondern überließ seinen Platz einem Veteranen. Die britischen Medien freuten sich über diese nette Geste.

    Prinz Harry mit Veteran Tom Neill.
    Prinz Harry mit Veteran Tom Neill. Foto: Luke Macgregor, dpa

    Noch mehr diskutiert wird allerdings Harrys neuer Look. "Steht dir gut!" oder "Macht dich noch männlicher", lauten etwa Kommentare von Fans zu den roten Stoppeln. Zuletzt hatte er Bart getragen, als er 2013 an den Südpol gereist war - sich aber nach seiner Rückkehr bald wieder rasiert. AZ

    Skandale um Prinz Harry

    Auch Königliche Hoheiten treten mitunter ins Fettnäpfchen. Der britische Prinz Harry zeigt darin ein besonderes Talent.

    Kriegsrhetorik: Nach knapp fünf Monaten Einsatz in Afghanistan sorgt Harry Anfang 2013 mit flapsigen Sprüchen für Empörung. Er habe das Zielen schon bei Computerspielen geübt, sagt er dem Sender BBC. «Ich glaube, meine Daumen können ganz nützlich sein.» Als Schütze in einem Kampfhubschrauber hatte er auch tödliche Schüsse abgegeben. Der britische «Guardian» taufte ihn ironisch «Killer Captain».

    Nacktfotos: Ein US-Promiportal zeigt den Prinzen völlig entblößt im Internet. Er hatte im August 2012 an einer freizügigen Party in Las Vegas teilgenommen, ein Gast lichtete ihn dabei ab. Dass auch ein britisches Boulevardblatt die Bilder einer Warnung des Königshauses zum Trotz veröffentlicht, löst eine Diskussion über Pressefreiheit aus. Immerhin: Über Harrys nackten Po war ein Krönchen gedruckt.

    Heißes Eisen: Im Januar 2009 bringen Presseberichte über rassistische Äußerungen Harrys das britische Königshaus in arge Bedrängnis. Beim Militär soll er einen Kameraden «Paki» genannt haben - ein Wort, das in Großbritannien abwertend für Pakistaner gebraucht wird. Der Prinz entschuldigt sich öffentlich. «Paki» sei als Spitzname gemeint gewesen.

    Wiederholungstäter: Kurz danach geht es wieder um Rassismus: «Sie klingen gar nicht wie ein Schwarzer» soll Harry zu dem dunkelhäutigen Komiker Stephen Amos gesagt haben. Die Aussage fiel nach Medienberichten am Rande einer Show zum 60. Geburtstag von Prinz Charles. Anti-Rassismus-Verbände kritisieren die angebliche Äußerung. Ein Sprecher des Prinzen bestätigt sie nicht.

    Schlüpfriges Pflaster: Im April 2006 feiert Harry den Abschluss seiner Offiziersausbildung ausgerechnet in einem Nackttanz-Lokal. Wie Boulevardmedien berichten, legt er vor den Augen anderer Absolventen der Militärakademie seinen Kopf zwischen die Brüste einer Stripperin.

    Schlechter Geschmack: Ein Auftritt im Nazi-Kostüm löst internationale Empörung aus. Harry war Anfang 2005 mit einer roten Hakenkreuzbinde zu einer Kostümparty gekommen. Das Simon-Wiesenthal-Zentrum nennt sein Verhalten «beschämend». «Dieses Kostüm war schlecht gewählt, und ich entschuldige mich», teilt der Prinz schriftlich mit.

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