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Hannover: Pokémon-Go-Spieler stolpern mitten in Schießübung der Bundeswehr

Hannover

Pokémon-Go-Spieler stolpern mitten in Schießübung der Bundeswehr

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    Der Hype um Pokemon Go nimmt weiter zu. das führt auch zu gefährlichen Szenen. Wie auf einem Truppenübungsplatz der Bundeswehr Symbolbild
    Der Hype um Pokemon Go nimmt weiter zu. das führt auch zu gefährlichen Szenen. Wie auf einem Truppenübungsplatz der Bundeswehr Symbolbild Foto: Peter Steffen dpa

    Das ist Pokémon

    Pokémon sind Fantasiewesen in der gleichnamigen Serie von Videospielen. Diese Videospiele verkauften sich weltweit über 200 Millionen Mal. Damit gehört Pokémon zu den erfolgreichsten Produkten der modernen Spieleindustrie.

    Neben dem Videospiel gibt es unter anderem ein Sammelkartenspiel, eine Anime-Fernsehserie sowie die im Juli 2016 herausgebrachte App "Pokémon Go".

    Zudem sind schon einige Kinofilme über Pokémon erschienen.

    So sieht die fiktive Welt aus: Pokémon leben in der Wildnis gemeinsam mit den Menschen. Sie sind Wesen von unterschiedlicher Gestalt und Größe.

    Pokémon werden von Menschen gefangen, die dann ihre Eigentümer, beziehungsweise ihre "Trainer" sind.

    Durch Abenteuer und Training wachsen Pokémon, gewinnen an Erfahrung und werden stärker.

    Meistens schlüpft der Spieler in die Rolle eines jungen Trainers, der von Ort zu Ort reist, um Pokémon zu fangen und zu trainieren.

    In Duellen kämpfen Trainer mit ihren Pokémon-Teams gegeneinander.

    Das Ziel für Pokémon-Spieler ist es, der beste Trainer der Welt zu werden.

    Drei Pokémon-Go-Spieler sind auf der Jagd nach den virtuellen Monstern einem Bericht zufolge in der Lüneburger Heide in eine echte Schießübung gestolpert. Wie die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" am Wochenende berichtete, sammelte ein Wachdienst die drei Spieler auf dem Truppenübungsplatz der Bundeswehr im niedersächsischen Bergen auf. Dort wurde den Angaben zufolge gerade mit scharfer Munition zu Übungszwecken geschossen.

    Die Pokémon-Monsterjäger hatten sich demnach weder von einer geschlossenen Schranke noch der roten Flagge, die auf Schießübungen hinweist, vom Betreten des militärischen Sperrgebiets abbringen lassen. Dem Bericht zufolge müssen sie nun mit einer Anzeige wegen unbefugten Betretens einer militärischen Anlage rechnen.

    Hier sind Tipps für Pokémon Go

    Die kostenlose Spiele-App Pokémon Go animiert die Nutzer, mit ihrem Smartphone durch die Gegend zu laufen und in der "echten Welt" versteckte Pokémon-Figuren einzufangen. Dabei werden die GPS-Funktion und das Kartenmaterial des Smartphones genutzt. Wer in dem Spiel eine Pokémon-Figur erwischen will, muss de facto dauerhaft auf sein Handy blicken, weswegen bereits vor den Gefahren durch das Spiel vor allem im Straßenverkehr gewarnt wird. afp/AZ

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