"Jetzt haben wir einfach mal das ganze auf Papier gebracht, was wir jahrelang gelebt haben", sagte der 34-Jährige gebürtige Ghanaer in der ZDF-Talksendung "Markus Lanz" am Dienstagabend. Dass in seinem Pass der Name seiner ghanaischen Eltern stehe, habe ihn immer gestört, "weil ich als Müller fühle, weil ich bei denen groß geworden bin".
Langjährige Pflegefamilie adoptiert Fernsehkoch Nelson Müller
Seine heute in London lebenden Eltern, zu denen er Kontakt pflege, hätten ihn als Kind weggegeben. Als sie ihn im Alter von sieben Jahren wieder zu sich holen wollten, entschied er sich dagegen: "Kindergarten, Grundschule, Freunde - dann will man da nicht rausgerissen werden", erzählte er.
Fernsehkoch Müller freut sich
Nach der Adoption freue er sich, nun den Namen Müller in den Pass eintragen lassen zu können: "Ich mache das einfach, weil sich das richtig anfühlt". dpa