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Günther Jauch und der "Fusel": Hobbywinzer Jauch erkennt eigenen Wein nicht

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Günther Jauch und der "Fusel": Hobbywinzer Jauch erkennt eigenen Wein nicht

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    Hobbywinzer Günther Jauch hat bei einer Veranstaltung seinen eigenen Wein nicht erkannt und ihn dann "kein großes Gewächs" und sogar "Fusel" genannt. Beim SWR Uni-Talk servierte SWR-Fernseh-Chefredakteur Fritz Frey dem Talkmaster und Hobbywinzer Wein von dessen Weingut in Rheinland-Pfalz - und Jauch erkannte ihn nicht.
    Hobbywinzer Günther Jauch hat bei einer Veranstaltung seinen eigenen Wein nicht erkannt und ihn dann "kein großes Gewächs" und sogar "Fusel" genannt. Beim SWR Uni-Talk servierte SWR-Fernseh-Chefredakteur Fritz Frey dem Talkmaster und Hobbywinzer Wein von dessen Weingut in Rheinland-Pfalz - und Jauch erkannte ihn nicht.

    Hobbywinzer Günther Jauch hat bei einer Veranstaltung seinen eigenen Wein nicht erkannt und ihn dann "kein großes Gewächs" und sogar "Fusel" genannt. Beim SWR Uni-Talk servierte Talkmaster und Hobbywinzer Wein von dessen Weingut in Rheinland-Pfalz - und Jauch erkannte ihn nicht.

    Jauch: "das ist kein großes Gewächs"

    "Das ist aber kein großes Gewächs, sondern geht in Richtung Kabinett oder Spätlese", sagte er nach dem ersten Schluck. Frey konnte dazu nichts sagen, worauf Günther Jauch sagte: "Ich weiß ja nicht, was für einen Fusel Sie hier ausschenken." Mit "kein großes Gewächs" sei aber nicht gemeint, dass der Wein minderwertig sei: "Damit bezeichnet man im Allgemeinen die trockenen Weine", sagte Jauch.

    Günther Jauch: Seit 2010 Hobbywinzer

    Moderator Jauch besitzt seit 2010 ein kleines Weingut in Rheinland-Pfalz. Vor gar nicht allzu langer Zeit sagte Jauch über sein Dasein als Winzer der Nachrichtenagentur dpa: "Man weiß am Abend, was man geschafft hat. Und das ist ein gutes Gefühl." Günter Jauch hatte das Weingut zum Juli 2010 aus Familienbesitz gekauft. Mit dem Jahrgang 2011 sei er sehr zufrieden. "Es ist ein tolles Jahr für den Wein." Es gebe nicht nur Superqualitäten, sondern "endlich auch richtig große Mengen". Auch wenn das Leben als Weingutsbesitzer viel Spaß mache - Erholung sei es nicht. "Das ist für mich hier nicht die Sommerfrische, ich arbeite hier", sagte der Star-Moderator.

    Jauch: "Es gibt immer was zu tun"

    Es gebe immer was zu tun: "Man läuft hier einmal rum und sieht ununterbrochen Baustellen, wo man irgendetwas machen muss." Auch Holzholen gehöre dazu. Am liebsten sortiere er gerade nach der Lese die Trauben aus. Seit Jauch das renommierte Weingut in dem 620-Einwohner-Ort übernommen hat, kommt er häufig an die Saar. Klar seien die Tage als Winzer-Azubi auch ein Ausgleich zum stressigen Fernsehalltag. "Es ist einfach völlig anders." Wegen seiner neuen Talkshow in der ARD habe er aber nicht mehr so viel Zeit. "In Berlin musste die Sendung ja erst mal aufs Gleis gebracht werden und da bin ich auch noch mitten dabei und da werde ich immer so ab Mittwoch sehr nervös." Fernsehen sei eben sein Hauptberuf. Und wird es nach seinen Aussagen "Fusel" und "kein großes Gewächs" wohl auch bleiben. (dpa, AZ)

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