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Günther Jauch-Quiz auf RTL: Bislang ältester "Wer wird Millionär?"-Kandidat war unvorbereitet

Günther Jauch-Quiz auf RTL

Bislang ältester "Wer wird Millionär?"-Kandidat war unvorbereitet

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    Günther Jauch mit dem bislang ältesten «Wer wird Millionär?»-Kandidat Karlheinz Reher. Der 86-Jährige gewann 125.000 Euro.
    Günther Jauch mit dem bislang ältesten «Wer wird Millionär?»-Kandidat Karlheinz Reher. Der 86-Jährige gewann 125.000 Euro. Foto: RTL / Stefan Gregorowius

    Karlheinz Reher ist 86 Jahre alt und damit der bislang älteste Kandidat bei Günther Jauchs "Wer wird Millionär?". Nun ist der Rentner um 125.000 Euro reicher. Mit dem plant Reher eine Reise und die Reparatur seiner Regenrinne.

    Rentner räumt 125.000 Euro bei "Wer wird Millionär?" ab

    Dabei hatte er sich auf die Quiz-Show mit Günther Jauch überhaupt nicht vorbereitet, wie er in einem Interview mit RTL erklärt. "Ich habe zwar 24 Bände Brockhaus, aber sich mit denen vorzubereiten, ist sinnlos, denn das verwirrt nur", sagte Reher. "Was ich weiß, das weiß ich. Und wenn das reicht, dann ist es gut und wenn es nicht reicht, ist es eben Pech."

    5,6 Millionen Zuschauer sahen am Montagabend zu, als Reher die 125.000-Euro-Frage erreichte: "Nach einer allgemeinen Definition beginnt hinter der "Kármán-Linie" ...? A: der Sommer, B: die Tiefsee, C: der Weltraum, D: die Zukunft" (richtige Antwort: C: der Weltraum).

    "Wer wird Millionär?"-Sieger plant Reise und Regenrinne-Reparatur

    Der Diplom-Volkswirt aus Aumühle bei Hamburg ging kein Risiko ein und stieg aus. "Meine Frau und ich werden eine Reise mit dem Postschiff Hurtigrouten von Bergen bis zum Nordkap unternehmen und ich bezahle die kostspielige Reparatur meiner Regenrinne", so Reher. "Der Rest wird angelegt, gespendet und meine Kinder kriegen ein bisschen Geld." Wer wird Millionär

    Karlheinz Reher vergaß zu drücken

    Der bislang älteste "Wer wird Millionär?"-Kandidat ist stolz, dass er in der RTL-Sendung bei Günther Jauch so gut abgeschnitten hat. bei der Eingangsfrage allerdings hätte er beinahe Pech gehabt.  Es sollten vier deutsche Arztbezeichnungen in die Fachsprache übersetzt und in die richtige Ordnung gebracht werden, z.B. Frauenfacharzt in Gynäkologe etc. "Damit war ich nach etwa 13 Sekunden fertig, vergaß aber `ok` zu drücken, wodurch die Zeit bis 20 Sekunden weiterlief und es dann zu Ende war. Normalerweise wäre ich damit ausgeschieden", erzählt der 86-Jährige in dem RTL-Interview.

    Seine drei Mitbewerber seien aber mit dieser Aufgabe überhaupt nicht klar gekommen. "Damit blieb ich als Einziger doch im Rennen und war der Gewinner der Aufgabe. Ich war riesig erleichtert, als Günther Jauch plötzlich ausrief `Karlheinz Reher` und ich zu ihm gehen konnte." AZ/dpa

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