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Guatemala: 99 Tote nach Vulkanausbruch in Guatemala

Guatemala

99 Tote nach Vulkanausbruch in Guatemala

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    Nach dem Vulkanausbruch in Guatemala erschweren starke  Regenfälle die Suche nach Opfern.
    Nach dem Vulkanausbruch in Guatemala erschweren starke Regenfälle die Suche nach Opfern. Foto: Noe Perez, afp

    Nach dem heftigen Ausbruch des Volcán de Fuego (Feuervulkan) in Guatemala ist die Zahl der Todesopfer erneut gestiegen. Seit der Eruption am Sonntag wurden 99 Leichen gefunden, wie das forensische Institut des lateinamerikanischen Landes am Mittwochabend (Ortszeit) mitteilte. Das Institut veröffentlichte eine Liste der bisher identifizierten Toten und erklärte, dass am Mittwoch 24 weitere Todesopfer in den Leichenhallen registriert worden seien. Vor Bekanntgabe der neuesten Zahlen hatten gut 190 Menschen als vermisst gegolten.

    Guatemala: Die Bergungsarbeiten gehen nur langsam voran

    Die Bergungsarbeiten mussten immer wieder unterbrochen werden. Mal machen heftige Regenfälle die Suche unmöglich, dann wieder rumort der Vulkan und versetzt Anwohner und Helfer in Panik. Der Feuervulkan war am Sonntag ausgebrochen, ein Lavastrom zerstörte mehrere Dörfer im Gebiet um den Vulkan. Am Dienstag rauschte erneut ein Strom aus Staub und heißen Gasen die Berghänge hinab.

    Seit 2002 ist der etwa 3700 Meter hohe Berg wieder verstärkt aktiv. Erst im Mai brach der Vulkan aus und löste eine Schlammlawine aus. (dpa)

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