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Großbritannien: Queen verzichtet nun auf Pelz - ihre Palastwachen tragen weiter Bärenfell

Großbritannien

Queen verzichtet nun auf Pelz - ihre Palastwachen tragen weiter Bärenfell

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    Königin Elizabeth II. bei der Enthüllung des "Queen Mother Memorials". Die Queen will nun auf Pelze aus echtem Tierfell verzichten. Ihre Palastwache trägt weiter Bärenfell.
    Königin Elizabeth II. bei der Enthüllung des "Queen Mother Memorials". Die Queen will nun auf Pelze aus echtem Tierfell verzichten. Ihre Palastwache trägt weiter Bärenfell. Foto: Andy Rain/epa/dpa

    Die Queen verzichtet auf Pelz - und das schon seit ein paar Monaten. Das hatte ihre Chef-Schneiderin in einem Buch enthüllt. Doch wie steht es um die anderen Royals? Tragen Familienmitglieder wie William und Kate oder Harry und Meghan weiterhin echtes Tierfell? Dazu wollte sich der Buckingham Palace bislang nicht äußern.

    Queen verzichtet auf Pelz - ihre Wachen tragen aber weiterhin Bärenfell

    Klar ist nun aber, dass die britische Armee vom Verzicht auf Pelz nicht betroffen ist. Gerade die weltberühmten Wachen am Buckingham Palace werden weiterhin ihre traditionellen Bärenfellmützen tragen. Das Verteidigungsministerium in London teilte mit: "Es gibt keine Pläne, die als zeremonielle Kopfbedeckung verwendeten Bärenfelle zu ersetzen."

    Die Tierrechtsorganisation Peta hatte zuvor noch gefordert, das Bärenfell auf den Hüten der Wachen durch Kunstbärenfell zu ersetzen. Die 45 Zentimeter hohen Mützen der Soldaten, die bei Touristen als Fotomotiv beliebt sind, werden seit jeher aus dem Fell von Schwarzbären hergestellt.

    Die britische Armee wird nicht auf Pelz verzichten. Die Palastwache am Buckingham Palace trägt weiterhin ihr traditionelles Bärenfell auf dem Kopf.
    Die britische Armee wird nicht auf Pelz verzichten. Die Palastwache am Buckingham Palace trägt weiterhin ihr traditionelles Bärenfell auf dem Kopf. Foto: BRITISH MINISTRY OF DEFENCE, dpa

    Es gebe keinen festen Preis, so das Ministerium. "Bärenfelle werden bei Bedarf kurzfristig bei Auktionen in Kanada eingekauft, daher variiert der Preis." Die Schwarzbären würden in (dpa/AZ)

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