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"Gottschalk live": ARD-Redaktionsleiter kritisiert Konzeptlosigkeit

"Gottschalk live"

ARD-Redaktionsleiter kritisiert Konzeptlosigkeit

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    Der kommenden Redaktionsleiters Markus Peichl will "Gottschalk live" kein klares Konzept verpassen. Ab Herbst rechnet er mit besseren Quoten.
    Der kommenden Redaktionsleiters Markus Peichl will "Gottschalk live" kein klares Konzept verpassen. Ab Herbst rechnet er mit besseren Quoten. Foto: Soeren Stache

    Die quotenschwache Sendung "Gottschalk live" wird nach Überzeugung des kommenden Redaktionsleiters Markus Peichl (53) künftig wieder mehr Zuschauer anziehen.

    In einem Interview mit Spiegel Online sagte er: "Thomas ist wie ein Auto, das locker 300 PS schafft, im Moment aber nur 40 auf die Straße bringt. Jetzt muss die Redaktion an den richtigen Schrauben drehen."

    Peichl: "Der Zuschauer muss wissen, was ihn erwartet"

    Peichl sagte zu den schwachen Zuschauerzahlen: "Es gibt kein klares Konzept. Mal führt er Gespräche, mal kommentiert er das Tagesgeschehen. Mal gibt es Einspielfilme, mal keine. Mal kommen Superpromis ins Studio, mal Unbekannte. Der Zuschauer muss wissen, was ihn erwartet."

    "Gottschalk live": Ab Herbst bessere Quoten?

    Zum Zeitplan für Veränderungen sagte Peichl Spiegel Online: "Bis zur Sommerpause sitzt das Konzept. Ab Herbst wird sich das auf die Quoten auswirken." Er sei sich sicher, dass es die Sendung dann noch geben werde.

    Gottschalk: Schwache Quoten

    Gottschalk (61) hatte nach seinem Wechsel vom ZDF zur ARD am 23. Januar mit seiner 19.20-Uhr-Show begonnen. Nach einer Einschaltquote von 4,34 Millionen Zuschauern zum Start sank der Zuspruch kontinuierlich und hat sich bei 1,5 Millionen Zuschauern eingependelt. dpa/AZ

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