Die 30-jährige Rojinski wurde 1985 in Leningrad, dem heutigen Sankt Petersburg, geboren. In ihrer Jugend war sie als rhythmische Sportgymnastin erfolgreich. In dieser Sportart brachte sie es sogar zur zweifachen deutschen Meisterin. Jetzt ist Palina
Palina Rojinski machte Karriere zusammen mit Joko und Klaas
Ihre TV-Karriere ist eng mit dem Aufstieg von Joko und Klaas verknüpft. 2009 wurde sie Co-Moderatorin der beiden bei "MTV Home". Dem Musikfernsehen ist Rojinski seitdem treu geblieben. Mittlerweile moderiert sie für VIVA die Top-100-Charts und andere Sendungen und Events darunter "Circus Halli Galli" und "Guys in Disguise"
In "Offline - Palina World Wide Weg" versucht sich die 30-Jährige ohne Internet zurechtzufinden. Eine Folge hat ProSieben kürzlich mit Rücksicht auf den Gaza-Krieg aus dem Programm genommen. Die 30-Jährige begrüßte die Entscheidung, die Ausstrahlung der Folge aus Israel "aus Respekt vor den Betroffenen" zu verschieben. "Während unserer "Offline"-Dreharbeiten in Tel Aviv wurden wir unfassbar herzlich und mit offenen Armen von den Bewohnern empfangen. Umso mehr gilt mein Mitgefühl nun den Menschen im Krisengebiet", sagte sie.
Rojinski bald im Kino mit Elyas M'Barek
Auch ins Kino soll Rojinski bald kommen: Anfang 2015 soll die Komödie "Traumfrauen" Premiere feiern: Elyas M'Barek bekommt es darin mit vier Frauen zu tun: Karoline Herfurth, Hannah Herzsprung, Iris Berben und Palina Rojinski.
In der Realität gibt sich Rojinski allerdings vollkommen uneitel und macht ihren Traumfrau-Status von ihrer "Tagesform abhängig", wie sie kürzlich "Bild.de" erzählte: "Mittlerweile kann ich auch nicht mehr aus dem Stand in den Spagat springen, ohne danach den Chiropraktiker anrufen zu müssen. Ach ja und meine Haare: Da hat an einigen Stellen selbst der Spliss schon Spliss."
Mit fünf Jahren von Russland nach Deutschland
Palina Rojinski kam mit fünf Jahren von Russland nach Deutschland. Als Kind habe sie oft "Ausländerbehörde" gespielt. Mit ihren Eltern habe sie viel Zeit auf Ämtern verbracht. "Darum saß ich irgendwann in meiner Spielecke im Asylantenwohnheim mit Stempel und Briefmarkenbefeuchter", sagte sie dem "Tagesspiegel".
Einiges könne sie dem Leben in Russland noch immer abgewinnen. "Die russischen Männer sind Kavaliere. Das gefällt mir ganz gut. Wenn man mit 'nem Jungen essen geht, soll er bezahlen." Allerdings lasse sich der russische Mann gerne auch von seiner Frau bedienen. dpa/kos