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Wackeldackel: Google ehrt den Wackeldackel mit einem Doodle

Wackeldackel

Google ehrt den Wackeldackel mit einem Doodle

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    Google widmet dem deutschen Wackeldackel heute ein Doodle.
    Google widmet dem deutschen Wackeldackel heute ein Doodle. Foto: Google

    Google zeigt heute ein ganz besonderes, interaktives Doodel: Die Suchmaschine ehrt heute den altbekannten Wackeldackel. In gewohnter Manier zeigt die Animation das Dekorationsstück auf der Hutablage eines Autos, das durch Bayern reist - vorbei an den bayrischen Alpen, einem Heißluftballon mit deutscher Flagge und dem Schloss Neuschwanstein.

    Der Wackeldackel: Deutsches Kulturgut

    Der Wackeldackel hat sich inzwischen als ein Stück deutsches Kulturgut etabliert. Bereits seit 1965 ist der Begleiter für die Hutablage erhältlich. Besonders in den 60er und 70er Jahren erfreute sich der Wackeldackel besonderer Beliebtheit, ehe der Trend abflachte.

    Nachdem der Dackel über Jahre hinweg in Vergessenheit geraten und als peinliches Überbleibsel einer vergangenen Zeit abgetan wurde, erlebte die Kultfigur in den 90er Jahren ein Comeback. Dank des Werbespots einer Tankstelle im Jahr 1999 schossen die Verkaufszahlen des Wackeldackels erneut in die Höhe - über 500.000 Exemplare gingen zur Jahrtausendwende über den Ladentisch.

    Wackeldackel hat zahlreiche Ableger

    Auch wenn sich der Dackel als originale Wackelfigur auf den Hutablagen etablierte, gibt es bis heute zahlreiche bekannte Ableger-Figuren. Ob hawaiianische Tänzerin oder Elvis mit Hüftschwung -  die Spanne an Dekorationsfiguren für das Auto ist groß. Auch die Frontscheibe haben die beliebten Wackelfiguren bereits erobert und können sowohl durch die Fahrtbewegungen als auch durch Solarzellen betrieben werden.

    Doch nicht nur im Auto stoßen wir auf Wackeldackel: Der Begriff hat sich mittlerweile auch im zwischenmenschlichen Bereich eingebürgert. So werden unter anderem Menschen, die ihre Meinung stets der des Vorgesetzten anpassen, als Wackeldackel bezeichnet. (AZ)

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