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Göttinger "Tatort": "Black Panther"-Star Florence Kasumba ermittelt mit Kommissarin Lindholm

Göttinger "Tatort"

"Black Panther"-Star Florence Kasumba ermittelt mit Kommissarin Lindholm

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    Die Schauspielerinnen Maria Furtwängler (links) und Florence Kasumba ermitteln künftig gemeinsam im Göttinger "Tatort". Ihr erster Fall wird voraussichtlich im Februar ausgestrahlt.
    Die Schauspielerinnen Maria Furtwängler (links) und Florence Kasumba ermitteln künftig gemeinsam im Göttinger "Tatort". Ihr erster Fall wird voraussichtlich im Februar ausgestrahlt. Foto: Swen Pförtner, dpa

    Kriegerin in "Black Panther" und "Avengers: Infinity War", Widerstandskämpferin in "Deutschland 86" und zuletzt Synchronsprecherin in der Neuverfilmung des Disney-Klassikers "Der König der Löwen" (Hyäne Shenzi): Mit der Schauspielerin Florence Kasumba bekommt Kommissarin Charlotte Lindholm alias Maria Furtwängler im nächsten Göttinger "Tatort" eine starke Frau an ihre Seite.

    Florence Kasumba freut sich, Mitglied der "Tatort"-Familie zu sein

    Die 1976 in Uganda geborene und in Essen aufgewachsene Kasumba wird als Ermittlerin Anaïs Schmitz in den kommenden Folgen aus Göttingen gemeinsam mit Charlotte Lindholm Verbrecher jagen. Für Kasumba ist dies keineswegs eine Premiere, die 42-Jährige hatte seit 2006 immer wieder Gastrollen im "Tatort" - unter anderem in "Borowski und das Meer". Ihr "Tatort"-Debüt gab Florence Kasumba in der Folge "Tod aus Afrika", mit Harald Krassnitzer als Wiener Chefinspektor Moritz Eisner. 2018 war die deutsche Schauspielerin außerdem in "Alarm für Cobra 11" im Einsatz.

    Florence Kasumba sagte dem NDR zu Drehbeginn: "Ich freue mich sehr, jetzt Mitglied der 'Tatort'-Familie zu sein." Ihre künftige Kollegin Maria Furtwängler verspricht sich von der neuen Konstellation "Raum für interessante Wendungen".

    Göttinger "Tatort": Ab Februar 2019 ermittelt Florence Kasumba

    Voraussichtlich am Sonntag, 3. Februar 2019, ist es soweit und in Deutschlands Kult-Krimireihe "Tatort" ermittelt mit Florence Kasumba erstmals eine dunkelhäutige Kommissarin. Die Dreharbeiten für "Das verschwundene Kind" mit dem ursprünglichen Arbeitstitel "Born to Die" liefen laut NDR unter der Leitung der Produktionsfirma "filmpool fiction" bis zum 6. Juli in Göttingen und Hamburg. Das Drehbuch für den 26. Fall von Maria Furtwängler verfassten Regisseur Stefan Dähnert, bekannt für den erfolgreichen Doppel-Tatort "Wegwerfmädchen", und Jan Braren, der bereits das Buch für den letzten Einsatz der Kommissarin ("Der Fall Holdt") schrieb.

    In der neuen Folge kämpft die vom LKA Hannover zur Polizeidirektion Göttingen strafversetzte Charlotte Lindholm mit den Konsequenzen ihres letzten, misslungenen Einsatzes und gerät dort prompt mit ihrer neuen Kollegin Anaïs Schmitz aneinander. Beide Frauen verhalten sich in ihrer Arbeit ähnlich dominant. Der erste gemeinsame Fall hat es außerdem in sich: Eine Frau entbindet mutterseelenallein unter mysteriösen Umständen in einer abbruchreifen, verdreckten Umkleidekabine eines Schul-Sportplatzes und verschwindet daraufhin samt Kind spurlos. Das Ermittler-Team, mit den beiden Frauen an der Spitze, geht von einem Verbrechen aus.

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