Drei Menschen sind auf einem Campingplatz in Südfrankreich bei einem heftigen Gewitter gestorben. Ein Fluss war durch die starken Regenfällen angeschwollen und hat den Zeltplatz überflutet.
Fluss reißt Wohnmobile auf Campingplatz mit sich
Zwei weitere Camper wurden am Donnerstag noch vermisst, wie von den Rettungskräften verlautete. Der Zeltplatz liegt in der Ortschaft Lamalou-les-Bains im Hérault direkt an einem kleinen Fluss. Nach dem Starkregen trat er über die Ufer und riss mehrere Wohnmobile mit sich.
Bei den Todesopfern handele es sich um einen Mann und zwei Frauen, bei den Vermissten um zwei Frauen, teilte die Präfektur mit. Im benachbarten Département Gard wurde ein weiterer Mann vermisst.
Am Mittwoch war bereits im südwestlichen Département Aveyron eine 76-Jährige ertrunken. Rund hundert Menschen mussten vor den Überflutungen gerettet werden. Tausende Haushalte waren wegen der Unwetter ohne Strom. afp/AZ